Die «Märchenstunde» fällt unter den ProSieben-Schnitt
Langsam – aber ganz langsam – geht es bergauf mit «Krügers Woche». Ist doch noch nicht alles vorbei?
Für ProSieben sah es am Montagabend nicht wirklich gut aus. Der Sender zeigte um 20.15 Uhr eine neue Folge der «ProSieben Märchenstunde». An diesem Abend erzählte er das Märchen von Dornröschen, zu sehen war unter anderem Oliver Petszokat. Doch die Magie der Märchenverfilmungen flacht offenbar immer weiter ab. Nur 10,3 Prozent der Werberelevanten wollten die Sendung sehen. Dies ist der mit Abstand niedrigste Wert bei einer Erstausstrahlung der «ProSieben Märchenstunde».
Mit nur 1,73 Millionen Zuschauern unterbot Dörnröschen sogar die ebenfalls nicht optimal laufende «ProSieben Märchenstunde» der vergangenen Woche, die die Geschichte von König Drosselbart behandelte. Um 21.15 Uhr zeigten die Münchener dann eine weitere Ausgabe – diese musste einspringen, weil Jürgen von der Lippes «Extreme Activity» Anfang September 2007 floppte. Mit 10,4 Prozent Marktanteil lag aber auch die zweite Folge der Sendung unterhalb des Senderschnitts. 1,63 Millionen Menschen sahen zu.
Gute Nachrichten gibt es aber von «Krügers Woche». Hat die Comedy-Show doch noch Potential? Ein leichter Aufwärtstrend ist jedenfalls festzustellen. Am Montag sahen 1,16 Millionen Menschen zu – so viel wie nie. Der bisherige Rekord wurde so um durchschnittlich 70.000 Zuschauer verbessert. Auch die Quote erreichte einen neuen Bestwert: 8,7 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen. Damit liegt die Show mit Mike Krüger weiterhin klar unterhalb des Senderschnitts, aber immerhin wird es besser.