«Video Music Awards» weiterhin von Spitzenwerten entfernt
In den Vereinigten Staaten konnte MTV bessere Quoten als im Vorjahr einfahren, dennoch sind die Werte enttäuschend.
Auch im Jahr 2007 war der Musiksender MTV mit seiner Preisverleihung der besten Musikvideos deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die höchste Reichweite hatten die «Video Music Awards» im Jahr 2002 als Eminem mit „Without Me“ zum besten Video gekürt wurde. Damals sahen durchschnittlich fast zwölf Millionen Zuschauer zu.
Bereits im letzten Jahr war der Glanz völlig verschwunden: Nur 5,77 Millionen Amerikaner sahen die Award-Show live oder via eines digitalen Festplattenrecorders am selben Tag. Noch ein Jahr zuvor lag die Reichweite bei acht Millionen Bürgern der Vereinigten Staaten.
Mit den diesjährigen «Video Music Awards» verzeichnete MTV 6,75 Millionen Fernsehzuschauer, die sich das Spektakel live angesehen haben. Rechnet man die Amerikaner hinzu, die sich die Sendung über einen digitalen Videorecorder angeschaut haben, steigt die Quote auf 7,08 Millionen Zuschauer.
12.09.2007 10:32 Uhr
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Fabian Riedner
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Quelle: Nielsen Media Research