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Anne Will will 'näher am Volk' sein

Die Moderatorin des neuen Polit-Talks im Ersten möchte Politiker mit der Realität konfrontieren und Menschen einladen, die "von den Konsequenzen der Politik betroffen sind."

Foto: ARD/Thorsten JanderIn knapp zwei Wochen wird die neue Talk-Show von Anne Will im Ersten auf Sendung gehen. Teile des Konzepts sind bereits bekannt - so auch das Motto "Politisch denken, persönlich fragen". Genau das soll auch der Unterschied zum bisherigen Polittalk mit Sabine Christiansen sein.

"Mit der Qualität meiner Fragen" möchte Will das Publikum künftig am Sonntagabend für sich begeistern, sagte sie in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Ihr Ziel ist klar: "Dass ich den Politikern klarmache: Das war eine blutleere Botschaft und keine Antwort. Und: Ich werde stärker nachfragen." Zudem möchte die 41-Jährige "näher am Volk" sein als ihre Vorgängerin. Will: "Ich konfrontiere Politiker mit der Realität, lade Menschen ein, die von den Konsequenzen der Politik betroffen sind – zum Beispiel Arbeitslose."




Dass sie "zum Spielball der politischen Farbenlehre innerhalb der ARD" werden könnte, wie es Günther Jauch einst befürchtete, glaubt Anne Will indes nicht. "Von den «Tagesthemen» her bin ich es gewohnt, mit der Chefredaktion zusammenzuarbeiten, und habe das nie als Belastung empfunden."
03.09.2007 09:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22053
Alexander Krei  •  Quelle: Bild

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Anne Will

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