«20/20» am Freitag erneut on Top

Gut lief es auch für The CW, das sich sogar vor dem sehr schwachen FOX platzieren konnte.

In Deutschland hat die neue TV-Saison am Samstag begonnen, in den USA dauert es noch rund drei Wochen. Grund genug, am Freitag einmal mehr fast ausschließlich Wiederholungen auszupacken. The CW erfreute sich daher mit einer neuen Übertragung von «Smackdown» einmal mehr bester Quoten: 4,44 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu. Damit war man sogar erfolgreicher als Branchenprimus FOX, der auf eine Wiederholung eines Spielfilms setzte: 4,16 Millionen Amerikaner sahen im Schnitt «13 going on 30».

Auch ABC befand sich am Freitag größtenteils im Tal der Tränen. Um 20.00 Uhr versagte beispielsweise «Set for Life»: Nur rund 3,20 Millionen US-Bürger wollten eine neue Ausgabe des Formats sehen. Nach 21.00 Uhr waren zwei Wiederholungen der Sitcom «George Lopez» zu sehen. Aber auch diese erwiesen sich keineswegs als Publikumsmagnet. In der ersten halben Stunde waren nur 3,15 Millionen Menschen dabei, später dann durchschnittlich 3,50 Millionen. Mit 6,23 Millionen Zusehern schnitt nach 22.00 Uhr wenigstens das Nachrichtenmagazin «20/20» erfolgreich ab. Einmal mehr war es die meistgesehene Sendung des Freitags.



Mit 4,90 Millionen Zuchauern startete CBS ordentlich in die Primetime am Freitag. «Ghost Whisperer» war im Re-Run zu sehen und den Menschen gefiel dies offenbar. Eine Wiederholung von «Jericho» tat sich danach aber ziemlich schwer. Nur knapp 3,80 Millionen US-Bürger wollten sich noch einmal informieren, was während der ersten Staffel des Nuclear-Dramas passierte. Versöhnlich beendete dann «Numb3rs» den Abend. 5,23 Millionen Amerikaner verfolgten eine Wiederholung der Krimi-Serie. Ein kurzer Blick noch zu NBC – hier lief es den Abend über ebenfalls ordentlich: Knapp 4,10 Millionen Menschen sahen zunächst eine Wiederholung von «1 vs. 100». Auf 4,50 Millionen kletterte die Reichweite dann eine Stunde später, als der Sender «Dateline» zeigte. Eine Wiederholung von «Law & Order: SVU» sahen nach 22.00 Uhr noch 4,84 Millionen Menschen.