So schnell kann es gehen – und schon sind sie wieder, die Probleme am RTL-Donnerstag. Es war eine scheinbar perfekte Symbiose, die «CSI» und «Prison Break» eingegangen sind. Der Bruckheimer-Serie nützte der 22.15 Uhr-Sendeplatz um zu zeigen, dass Grissom und Co. in Deutschland immer noch beliebt sind und die Gefängnisserie holte die höchsten Werte seit Sendestart. «Bones» (Foto) und «Prison Break» scheinen sich im Gegenzug nicht ganz so gut zu verstehen.
Einzig «CSI» konnte überdurchschnittliche Quoten holen. Aber auch hier bleibt ein fader Beigeschmack. Gezeigt wurde das Staffelfinale der fünften Season – bei VOX räumte die von Quentin Tarantino inszenierte Episode im vergangenen Jahr richtig ab. Die Folgen bescherten dem kleinen Sender die höchste Reichweite, die je im Programm der Kölner gemessen wurde. In diesem Jahr verlief alles unspektakulär. 3,15 Millionen Menschen sahen zu, die Quote lag bei 16,9 Prozent. Angesichts des großen Erfolgs im vergangenen Jahr also ein durchaus eher als suboptimal zu wertendes Ergebnis.
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