Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?
Schauspielerin Ingrid Bergman wäre heute 92 Jahre alt geworden. Als Ingrid Bergman im Jahr 1939 von David O. Selznick für den Film «Intermezzo» in die USA geholt wurde, war sie in Schweden bereits ein Star. Die junge Schwedin konnte das amerikanische Publikum vor allem durch ihre „Natürlichkeit“, mit der sie sich ganz wesentlich von den amerikanischen Filmstars abhob, für sich einnehmen. Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie 1942 als Ilsa Lundt an der Seite von Humphrey Bogart in der US-Produktion «Casablanca» von Regisseur Michael Curtiz. 1949 drehte Bergman mit Roberto Rossellini in Italien den Film Stromboli. Dabei verliebte sie sich in den Regisseur und verließ in der Folge ihren Ehemann Petter Lindström, nachdem sie von Rossellini schwanger geworden war. Dadurch verlor sie die Gunst des amerikanischen Publikums. Anfang der 80er Jahre wurde bei Ingrid Bergman Krebs diagnostiziert. 1982 drehte sie – bereits schwer erkrankt – ihren letzten Film, «Eine Frau namens Golda», in dem sie Golda Meïr darstellte. Sie starb an ihrem 67. Geburtstag.
Die „Fußball-Dreierkette“ steht: Trainer Jürgen Klopp und der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier werden auch zukünftig zusammen mit ZDF-Moderator Johannes B. Kerner die Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft analytisch begleiten. Über diese gute Nachricht durften sich Fans des beliebten WM-Trios vor einem Jahr freuen. ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender sah den Sender für die kommenden Spiele der Nationalelf gut gerüstet: „Die Fortsetzung der ZDF-Dreierkette ist nach dem Riesenerfolg bei der WM 2006 nur logisch.“ Nach der „weltmeisterlichen Leistung im Sommer“ freue man sich auf eine „spannende und erkenntnisreiche EM-Qualifikation mit den besten Fußball-Sachverständigen, die das deutsche Fernsehen derzeit zu bieten hat“, so Brender wenig zurückhaltend weiter.
Vor einem Jahr war es noch eine Seltenheit: «Dr. House» war in der Zielgruppe beliebter als die bis dato als erfolgreichste US-Serie Deutschlands geltende Krimi-Reihe «CSI: Miami». 2,90 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen 2,78 Millionen gegenüber. Direkt danach holte «Monk» noch fast 23 Prozent der Werberelevanten zu RTL. Die parallel ausgestrahlte Sat.1-Serie «Welcome, Mrs. President» ging unterdessen mit gerade einmal 7,0 Prozent unter.
Die junge Heidi Conington wird tot aufgefunden. Die Tat trägt die Handschrift des Serienkillers Sebastian, der nie gefasst werden konnte. Der einst renommierte Profiler Declan Gage, den Sebastian damals an der Nase herumgeführt hatte, brennt nun darauf, seinen Ruf wiederherzustellen. Captain Ross traut Gage zwar nicht über den Weg, doch Goren, dessen Mentor Gage einst war, will wieder mit ihm zusammenarbeiten…
«Criminal Intent – Verbrechen im Visier» | Krimiserie, USA 2006. | Start der sechsten Staffel mit 22 neuen Folgen. | Um 20:15 Uhr bei VOX.
Das ZDF hat die heute die Chance, sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe zu punkten. Die Champions League-Qualifikation zwischen Dinamo Zagreb und Werder Bremen verspricht jedenfalls viel Spannung. Vor allem in der Zielgruppe dürfte RTL heute Abend mit der Suche nach witzigen TV-Pannen punkten – was Sat.1 das Leben nicht erleichtern wird. Erstmals muss Kai Pflaumes «Rich List» zur Hauptsendezeit an den Start. Ein hartes Gegenprogramm für den Auftakt.
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