Die Football-Begegnung zwischen Jacksonville und Green Bay holte zwar Top-Quoten, doch «CSI» war mit rund drei Millionen Zuschauern erfolgreicher.
Erneut konnte die CBS-Krimi-Serie ihren Namen alle Ehre machen und schlug die Konkurrenz nicht nur auf dem 21.00 Uhr-Sendeplatz, sondern am ganzen Abend. Die Rede ist von «CSI» (Bild), die das Network seit dem Sendestart im Herbst 2000 donnerstags um 21.00 Uhr ausstrahlt. Bei einer erneuten Wiederholung saßen 10,75 Millionen Fernsehzuschauer vor dem Fernseher, bei den 18- bis 49-Jährigen wurden neun Prozent Marktanteil erreicht.
Das Lead-Out «Without a Trace» hatte eine ebenso gute Performance: Durchschnittlich sahen 9,80 Millionen Fernsehzuschauer die Krimi-Serie, die zwar in New York spielt, aber in Los Angeles gedreht wird. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurde ein Marktanteil von neun Prozent erzielt. Bereits zur besten Sendezeit erreichte «Big Brother 8» 8,08 Millionen Zuschauer und zehn Prozent in der Zielgruppe. Somit wurde das Network am Donnerstag Tagessieger mit 9,54 Millionen Amerikanern.
Dahinter folgte FOX: Der Sender punktete den kompletten Abend über mit einer Footballübertragung, für die sich 5,94 Millionen Menschen interessierten. Die Begegnung zwischen Jacksonville und Green Bay erreichte bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sieben Prozent Marktanteil.
ABC konnte gegenüber NBC und The CW am besten mit ‚On-Going-Storys‘-Serien punkten, denn die TV-Station unterhielt damit über drei Stunden lang im Schnitt 4,20 Millionen Zuschauer. Zunächst wurde die hässliche Betty ins Rennen geschickt, die 4,44 Millionen Amerikaner zum Einschalten bewegen konnte. «Ugly Betty» holte fünf Prozent bei den jungen Zusehern, «Grey’s Anatomy» im Anschluss vier Prozent. Die sonstige Erfolgsserie begeisterte in einer Wiederaufführung 4,01 Millionen Menschen, danach sahen noch 4,16 Millionen Zuschauer «Boston Legal» (3 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen).
Im Hause NBC sollten der zweistündige Sitcomblock Top-Quoten einfahren, doch die Serien schnitten genauso ab wie im Winter: Durch «Scrubs» um 21.30 Uhr wird «Emergency Room» (Bild) keine Chance gelassen, Zuschauer mitzunehmen. Die Sitcom unterhielt 3,60 Millionen Zuschauer (Im Winter sind es nur geringfügig mehr), danach konnte die Krankenhaus-Serie nur noch 3,05 Millionen Menschen begeistern. Zunächst wurden fünf Prozent, dann vier Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern erreicht.
Eröffnet wurde der Abend von «My Name is Earl», die Serie erreichte mit 5,18 Millionen Zuschauern den besten Wert für NBC am Donnerstag (7 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Ab 20.30 Uhr musste sich erneut «30 Rock» beweisen, das mit 4,04 Millionen Zuschauer ordentliche Reichweiten einfuhr (5 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). «The Office» war bei den Amerikanern gefragt, denn mit 4,79 Millionen Zuschauer und sieben Prozent Marktanteil musste auch die erste halbe Stunde von «CSI» leiden.
Während NBC über den gesamten Abend 3,95 Millionen fesseln konnte, erreichte The CW nur 2,20 Millionen Zuschauer. Zunächst schickte man «Smallville» auf Sendung, das mit 2,13 Millionen Amerikanern nicht gut abschnitt, dann musste «Supernatural» zeigen, wie viele Menschen eine Wiederaufführung interessiert. Mit 2,28 Millionen Zuschauern unterhielt man wie das Lead-In drei Prozent bei den jungen Zusehern.