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Kürzung der US-Daytime-Serien aus Sicht der Quoten richtig

Vor allem «Für alle Fälle Amy» schneidet um 14.00 Uhr katastrophal ab. Der Wegfall dieses Slots ist daher nachvollziehbar.

Aktueller Zwischenstand im Quotenmeter.de-Voting: 43 Prozent der Befragten sagen, dass eine Stunde US-Serien am Nachmittag eindeutig zu wenig sind. Aus Sicht der Quoten ist dies aber nicht der Fall. Demnächst soll also der 14.00 Uhr-Slot mit einer weiteren Doku-Serie belegt werden. «Für alle Fälle Amy» müsste demnach weichen. Am Dienstag sahen 0,33 Millionen Menschen die US-Serie. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 6,1 Prozent Marktanteil – und das ist ein schmeichelhafter Wert.



An den Tagen zuvor kam «Amy» kaum über die Fünf-Prozent-Marke hinaus. Für VOX, den sehr ambitionierten Sender, ist das klar zu wenig. Und auch «Mc Leods Töchter» müssen sich wohl warm anziehen. Der Kampf um den einen einzigen Sendeplatz wird immer härter werden. Argumentieren lässt sich dann am besten mit überzeugenden Quoten. Am Dienstag wurden 8,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.

Kein schlechter Wert, aber eben auch kein überragender. 0,56 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren sahen im Schnitt zu. Zum Vergleich: Eine Stunde später kam das «Wilde Kinderzimmer» auf 9,4 Prozent, ehe der Vorabend-Hit «Menschen, Tiere und Doktoren» bei den VOX-Chefs Freudentänze verursachte. 13,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten weitere tierische Fälle sehen. 1,23 Millionen Menschen waren insgesamt dabei.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
22.08.2007 10:20 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21833
Manuel Weis

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Für alle Fälle Amy

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