Auch das Staffelfinale konnte nichts reißen: Die US-Serie war für ProSieben alles andere als ein Erfolg.
Geschafft, wird man sich vielleicht bei ProSieben denken: Die 16 Folgen der zweiten «Nip/Tuck»-Staffel sind gelaufen. Gute Quoten hatte die Serie nie – und das wird die Programmierung der dritten Runde noch weiter erschweren. Wo soll man die Serie denn hinlegen, wenn sie sogar in der Late-Prime große Probleme hat? Die nächsten Wochen und Monate werden hier wohl mehr Klarheit bringen.
Das Staffelfinale kam am Mittwoch auf durchschnittlich 0,45 Millionen Zuseher. Bei allen Zuschauern holte man 5,9 Prozent Marktanteil – und lag damit sogar in etwa auf Senderschnitt. Die Werte der Gruppe „ab drei Jahren“ zählen nur nicht allzu viel, vor allem dann nicht, wenn es in der Zielgruppe miserabel läuft. Mit nur 8,9 Prozent Marktanteil können sich die Münchener nicht zufrieden geben. Immerhin: Es hätte auch schlimmer laufen können für die vorerst letzte Folge – in den vergangenen Wochen wurden bereits weitaus schlimmere Werte ermittelt.
Überhaupt nicht gut lief es im Übrigen auch für die US-Serie «Weeds». 7,8 Prozent Marktanteil zu später Stunde machen jedenfalls keine Werbung für eine weitere oder gar dauerhafte Ausstrahlung. Mit 610.000 Zusehern, die die am Mittwoch gezeigte Erstausstrahlung in Deutschland verfolgten, ist das Fan-Publikum der Serie wohl auch nur begrenzt vorhanden.