Fast 30 Prozent der jungen Zuschauer entschieden sich für die Arztserie - obwohl RTL lediglich eine Wiederholung zeigte. Damit war man eindeutiger Marktführer.
Die amerikanische Arztserie «Dr. House» ist auch weiterhin ein Quoten-Garant. Selbst im Sommer 2007 und als Wiederholung kann Hauptdarsteller Hugh Laurie überzeugen, wie er auch in dieser Woche wieder eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Am Dienstagabend erreichte «Dr. House» durchschnittlich 2,97 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, was einem hervorragenden Marktanteil von exakt 29,0 Prozent in der wichtigen Zielgruppe entsprach. Angesichts dessen fragt man sich, wie erfolgreich erst die in wenigen Wochen startende dritte Staffel sein wird. Auch beim Gesamtpublikum lief es für den US-Hit einmal mehr fantastisch: Mit 4,52 Millionen Zuschauern und 17,5 Prozent Marktanteil musste man sich lediglich der ARD-Serie «In aller Freundschaft» geschlagen geben.
Gewohnt erfolgreich waren zudem wieder «CSI: Miami» und «Monk»: Die US-Serien erzielten beim jungen Publikum Marktanteile von 24,4 und 23,4 Prozent und trugen maßgeblich zur klaren Marktführerschaft von RTL bei. Der Kölner Sender erreichte am Dienstag im Schnitt 19,9 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer und lag damit deutlich vor der Konkurrenz.