In der DiCaprios Dokumentation «The 11th Hour» äußern sich Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft zum Thema Klimaschutz.
Für seinen neuen Film nutzte Schauspieler Leonardo DiCaprio einen ungewöhnlichen Set: Die Garage seiner Mom musste für die Dreharbeiten herhalten. "Wir haben mit so wenig Geld gedreht, dass ich meine Mutter einspannen musste", verriet der Hollywood-Star im Interview mit dem Magazin "Gala".
Überreden musste er Irmelin DiCaprio nicht: "Ich habe sie einfach gefragt, ob wir ihre Garage für einige Einstellungen nutzen können und sie hat zugestimmt." In der Dokumentation «The 11th Hour» äußern sich Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft zum Thema Klimaschutz, unter ihnen Michail Gorbatschow und Stephen Hawking. DiCaprio, seit langem engagierter Umweltschützer, produzierte den Film und ist als Erzähler zu hören. «The 11th Hour» läuft diese Woche in den USA an.
Im Interview mit "Gala" äußerte sich der Schauspieler auch zum oft gehörten Vorwurf, prominente Umweltschützer würden nicht nach ihren eigenen Maximen leben, also beispielsweise den Klimakiller Privatjet bevorzugen. DiCaprio: "Ich mache bestimmt nicht alles richtig, das gebe ich gern zu. Aber ich fliege sehr viel häufiger mit normalen Airlines, als mir nachgesagt wird..."
14.08.2007 15:50 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: Gala