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DFL-Präsident Rauball: 'Alles muss zusammenpassen'

Wo, wann und wie die Bundesliga in zwei Jahren zu sehen sein wird, ist noch unklar. DFL-Präsident Bernhard Rauball nahm nun in einem Interview Stellung.

Logo: ProSiebenSat.1 ProduktionEnde des kommenden Jahres sollen die Bundesliga-Rechte für die Saison ab 2009 vergeben. Der frisch gewählte Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Bernhard Rauball, erhofft sich dabei mehr Konkurrenz für den Pay-TV-Sender Premiere: „Vielleicht gibt es eine Überraschung“, sagte Rauball in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

„Wer sagt denn, dass es nur einen Bieter für die Pay-TV-Rechte geben wird?“ Der Liga-Präsident betonte, dass sich sowohl Vereine als auch die DFL mehr Einnahmen aus dem TV-Bereich erhoffen. „Wir wollen Wachstum“, lautet Rauballs Devise. Ob es dazu jedoch kommen werde, wisse man nicht. Dies sei eine Frage des Marktes, welche Preise erzielt werden können.




Mehr Geld könnte dabei von Premiere kommen, denn Senderchef Georg Kofler betonte stets, höhere Preise zahlen zu wollen – allerdings nur bei mehr Exklusivität. Das würde bedeuten, dass die Spielzusammenfassungen am Samstag erst um 22:00 Uhr beginnen würden. „Es muss für uns ein Paket herauskommen, bei dem alle Einzelaspekte optimal zusammenpassen“, sagte Rauball gegenüber der „SZ“ mit Blick auf die anstehenden Verhandlungen. Rauball weiter: „Man muss dann sehen, auf welche Einnahmen man eventuell verzichten will und kann und auf welche nicht.“ Dennoch dürfe es „keine Denkverbote“ geben.
09.08.2007 17:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21615
Alexander Krei  •  Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Bundesliga

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