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Radiosender Fritz setzt Moderatoren vor die Tür

Um dem Sender ein jüngeres Profil zu verschaffen, sollen einige Moderatoren zum Ende dieses Jahres gehen. Schon jetzt werfen einige freiwillig das Handtuch.

Logo: RBBDer öffentlich-rechtliche Radiosender Fritz strebt offenbar einen Generationswechsel an. Wie der "Tagesspiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, müssen mehrere Moderatoren den Sender zum Jahresende verlassen.

"Sie tun das nicht freiwillig, sondern weil wir uns nach reiflicher Überlegung zu diesem schmerzlichen Schnitt entschieden haben", zitiert die Zeitung aus einem internen Schreiben, das von Chefredakteur Stefan Warbeck und Musikchef EC Zander verfasst wurde. Vom Rauswurf sind freie Mitarbeiter betroffen, die seit dem Sendestart vor 14 Jahren an Bord waren. "Es sollen jüngere Moderatoren rankommen, um das Lebensgefühl der Jugend besser zu vermitteln", rechtfertigte ein RBB-Pressesprecher gegenüber dem "Tagesspiegel" die Entscheidung.




Einige Moderatoren wollen sich das nicht gefallen lassen: Schon in der kommenden Woche soll sich dem Bericht zufolge Norbert Rudnitzky von seiner Sendung verabschieden und auch Technoproduzentin Marusha, die auch Mitglied der «Popstars»-Jury ist, will noch in diesem Monat aufhören. Bei Fritz denke man derzeit über eine "Zwischenlösung bis Ende des Jahres" nach.
08.08.2007 14:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21591
Alexander Krei  •  Quelle: Tagesspiegel

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Fritz

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