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ORF: Ex-Chefs erheben schwere Vorwürfe

Betriebsräte hätten nach ORF-Wahlen Dienstautos bekommen. Zudem seien Familienangehörige im Unternehmen angestellt worden.

Logo: ORFKaum ist die Kritik am neuen Programmschema ein wenig abgeflaut, steht dem ORF schon der nächste Ärger ins Haus. Ehemalige Generalintendanten und -direktoren des Senders erheben schwere Vorwürfe gegen die Betriebsräte.

Diese hätten die ORF-Entwicklung über Jahrzehnte gehemmt und die Wahlen zugunsten ihrer Karrieren genutzt. Die Ex-Chefs forderten daher, dass die Betriebsräte im Stiftungsrat des ORF zukünftig von Wahlen des Geschäftsführers ausgeschlossen werden sollen. Betriebsratschef Heinz Fiedler wies die Kritik zurück Für ihn geht es in der Debatte nur darum, dass "Rentner alte Rechnungen begleichen wollen und dabei schmutzige Wäsche waschen".




Monika Lindner, Vorgängerin des derzeitigen ORF-Chefs Alexander Wrabetz, sagte, die Betriebsräte nähmen "den Generaldirektor in eine Art Geiselhaft". Weitere ehemalige ORF-Führungspersonen gingen noch weiter: Betriebsräte hätten nach ORF-Wahlen "Dienstautos bekommen, Familienangehörige wurden angestellt".
03.08.2007 15:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21511
Alexander Krei

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ORF

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