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Quotencheck «Boston Legal»

Nach der erfolgreichen ersten Staffel folgte sofort die zweite und sorgte auch weiterhin für meist überdurchschnittliche Quoten.

Am Mittwoch, den 24. Januar 2007, startete die zweite Staffel von «Boston Legal» im Anschluss an die erfolgreiche erste Season. Gleich zu Beginn überzeugte die Anwalts-Serie mit Werten, die in den ersten 17 Wochen nie erreicht wurden. Denn 1,61 Millionen Menschen sahen die erste Episode „Die Schwarze Witwe“ - ein sehr guter Marktanteil von 6,7 Prozent wurde eingefahren. Doch besonders in der Zielgruppe lag man mit 10,3 Prozent Marktanteil fast vier Prozentpunkte über dem Senderschnitt. Standartgemäß fiel die Reichweite mit der zweiten Folge deutlich ab und so sorgten 1,18 Millionen Menschen für bereits unter dem Mittelwert liegenden 5,2 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14 bis 49-Jährigen wurde es mit 7,6 Prozent knapp.


Die fünfte Folge brachte dann endlich den kleinen Aufschwung: „Unsittlich“ schalteten zu später Stunde 1,31 Millionen Menschen ein und bescherten VOX somit einen Marktanteil von 5,5 Prozent. Auch in der Zielgruppe lief es mit 8,8 Prozent gut. Nach dieser kurzen Erholung fielen die Werte der US-Serie wieder: Die Anfang März ausgestrahlte Episode „Letzter Ausweg“ wurde von 1,2 Millionen Menschen gesehen (4,7 Prozent Marktanteil), davon waren knapp 700.000 zwischen 14 und 49 Jahre alt (6,6 Prozent Marktanteil).




Nach diesen unterdurchschnittlichen Werten zogen die Zahlen in den kommenden Wochen deutlich an, bis man mit der 10. Episode „Allerhand“ 1,59 Millionen Zuschauer erreichte. Daraus resultierten exakt sieben Prozent, ein toller Wert für VOX. 10,3 Prozent Marktanteil konnte der kleine Kölner Sender an diesem Mittwoch für sich verbuchen. Die folgenden Episoden hatten mit sehr schwankenden Quoten zu kämpfen. Während die am 11. April 2007 ausgestrahlte Folge „Im Alleingang“ knapp auf dem Senderschnitt lag, erreichte man drei Wochen später wieder hervorragende Werte, wie Marktanteile in Höhe von sieben Prozent (Zuschauer ab drei Jahren) beziehungsweise 9,3 Prozent (werberelevanten Zuseher) beweisen.


„Verzettelt“ hatte sich der aufsteigende Sender mit der 19. Folge: 1,09 Millionen Menschen sorgten für einen Marktanteil von ernüchternden 4,3 Prozent. Auch der Marktanteil in der Zielgruppe markierte mit 6,5 Prozent den absoluten Tiefpunkt. In diesem Fall kann man nur von Glück reden, dass die Berg- und Talfahrt noch nicht gestoppt war. Die Marktanteile bei den Zuschauern ab drei Jahren lagen meist über der fünf-Prozent-Hürde und auch in der Zielgruppe erreichte man nur selten Werte unter dem aktuellen Jahresschnitt, der bei 7,6 Prozent Marktanteil liegt.


Die Durchschnittswerte der ersten Staffel waren schon mehr als zufriedenstellend und so ist es erfreulich, dass die zweite Season noch ein klein wenig zulegen konnte: 1,32 Millionen Zuschauer sorgten für einen durchschnittlichen Marktanteil von 5,7 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe schalteten regelmäßig etwas mehr als 800.000 Zuschauer ein. 8,2 Prozent Marktanteil bilden hier den überaus guten Mittelwert. Trotz der schwankenden Reichweiten ist die Anwalts-Serie «Boston Legal» also als Erfolg zu klassifizieren.
03.08.2007 13:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21509
Philipp Stendebach

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Boston Legal

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