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Premiere verzichtet künftig auf Ligapokal-Rechte

Im Quotenmeter.de-Interview erklärte Sport-Vorstand Carsten Schmidt, dass die schlechte Stimmung um den Ligapokal ein Grund für den Ausstieg sei.

In der vergangenen drei Spielzeiten übertrug der Münchener Bezahlsender Premiere den Ligapokal, für den man auch die Namensrechte erworben hatte. Fünf Partien umfasste das kleine Turnier, das kurz vor dem Bundesligastart stattfindet. Für weitere Rechte werde man aber nicht bieten, erklärte Sport-Vorstand Carsten Schmidt am Donnerstag im Quotenmeter.de-Interview. „Ich habe mich in diesem Jahr sehr darüber geärgert, wie Ligaverteter den Wettbewerb schlecht geredet haben und damit unser Kommunikationswert reduziert wurde.“



Dies sei auch neben anderen grundsätzlichen Erwägungen ein wichtiger Grund, weshalb der Sender den Ligapokal nicht mehr ausstrahlen wird. Zuletzt gab es Planspiele seitens der Liga, den Ligapokal auf die gesamte Hinrunde auszuweiten und ihn in regelmäßigen Abständen unter der Woche stattfinden zu lassen. Auch das Teilnehmerfeld sollte erweitert werden. Wegen großer Proteste seitens der Vereine habe man diese Pläne aber inzwischen wohl wieder verworfen.

Das gesamte Interview mit Premiere Vorstandsmitglied Carsten Schmidt lesen Sie am Sonntag in unserer Reihe „Sonntagsfragen.“
03.08.2007 11:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21505
Manuel Weis  •  Quelle: Quotenmeter.de Exklusiv

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Premiere Ligapokal

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