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ZDF dreht Doku-Drama über Nachkriegsgeschichte

Eine Mischung aus Familiensaga und historischer Dokumentation macht «Die Wölfe» einzigartig.

Mit einer neuen Programmidee arbeitet die Produktionsfirma Ziegler Film GmbH & Co.KG, die auch den neuen Krimi-Zweiteiler «Das Echo der Schuld» produziert (Quotenmeter.de berichtete) die Nachkriegsgeschichte neu auf. Angesichts dreier Wendejahre der Weltgeschichte (Berlin-Blockade 1948, Mauerbau 1961 und Fall der Mauer 1989) wird das Schicksal einer Berliner Familie gezeigt. Besonders die Symbiose aus szenischen und dokumentarischen Elementen soll den Film zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

Im ersten der drei Teile geht es hauptsächlich um die Jugendgruppe «Die Wölfe», die sich 1948 bildet und aus total unterschiedlichen Mitgliedern besteht. Mit dem Spruch 'Nichts kann uns trennen, nicht mal der Tod’ wollen sie an der Gesellschaft appellieren und zeigen, dass sie gemeinsam stark sind. Das 13-jährige Bestehen der Bande stellt die Mitglieder im zweiten Teil auf die Probe, da sich die Interessen immer weiter differenzieren und es so zu heftigen Disparitäten kommt. Durch einen unerwartetes Ereignis wird das Leben der Wölfe 1989 durcheindergewirbelt.



Friedemann Fromm ist bei allen drei Teilen der Regisseur. Die Dreharbeiten finden in Polen, Ungarn und Deutschland statt und beginnen am 14. August 2007. Auch hier steht noch kein Sendetermin fest.
30.07.2007 19:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/21437
Philipp Stendebach  •  Quelle: ZDF

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Die Wölfe

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