Der Sommerhit des Jahres ist in den Vereinigten Staaten von Amerika die Wrestlingsendung «Friday Night Smackdown»
Mit den Wiederholungen der CBS-Serien konnte man dem Schwestersender The CW einen Strich durch die Rechnung machen. Im Durchschnitt verfolgten die meisten Amerikaner den Marktführer, erst auf Rang zwei folge «Friday Night Smackdown» mit 4,33 Millionen Fernsehzuschauer sowie einen Marktanteil von fünf Prozent in der Zielgruppe. FOX strahlte unterdessen den Spielfilm «Austin Powers» aus und konnte sich über 2,95 Millionen Fernsehzuschauer freuen und einen Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern von fünf Prozent sichern.
Die drei anderen Networks zeigten unterdessen einen Mix aus Show, Krimi und Nachrichten. NBC schnitt mit 4,56 Millionen Zuschauern am besten ab, danach folgte CBS mit 4,56 Millionen und ABC mit 3,87 Millionen Amerikanern.
Beim Marktführer schickte man zunächst Jennifer Love Hewitt (Bild) in «Ghost Whisperer» ins Rennen, die 5,10 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten bewegen konnte. Der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug sechs Prozent, die Wiederholung von «Jericho» unterhielt allerdings nur halb so viele junge Zuschauer. Insgesamt sahen 3,67 Millionen Fernsehzuschauer die wiederbelebte Mysteryserie. Den Abend schloss die Mathematik-Krimiserie «Numb3rs» mit 4,91 Millionen Zuschauern ab (4 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen).
NBC zeigte zunächst seine Quiz-Show «1 vs. 100», die selbst mit einer Wiederholung überzeugen konnte. Durchschnittlich 4,62 Millionen Amerikaner sahen das einstündige Format, das in der Zielgruppe einen Marktanteil von fünf Prozent erreichte. Die Glamour-Serie «Las Vegas», die hinter den Kulissen eines Kasinos spielt, unterhielt 4,04 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten. Während die Serie auf vier Prozent der jungen Amerikaner kommt, konnte die Wiederaufführung von «Law & Order: Criminal Intent» (Bild) fünf Prozent erreichen. Durchschnittlich sahen 5,03 Millionen Zuschauer den «Law & Order»-Spin-Off.
Im Hause ABC schickte man zunächst «Set for Life» auf Sendung. Das neue Format startete mit 3,72 Millionen Zuschauern relativ schwach, denn die Konkurrenten waren der 20.00 Uhr-Stunde stärker (5 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Im Anschluss erzielte man mit der ABC Family-Serie «Greek» nur 2,09 Millionen Amerikaner, drei Prozent der Zuschauer waren zwischen 18 und 49 Jahren alt. Mit der Nachrichtensendung «20/20» stiegen die Einschaltquoten auf 5,82 Millionen Zuschauer und sieben Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern an.