Für «Unter Uns» sah es zu Wochenbeginn alles andere als gut aus. Auch «Verliebt in Berlin» kommt nicht von der Stelle.
Die RTL-Soap «Unter Uns» hatte es in den vergangenen Wochen und Monaten nicht leicht. Direkt hinter den stets kränkelnden 17.00-Uhr-Formaten schlug sich die tägliche Serie stets gut. Am Montag ging der Serie dann aber etwas die Puste aus. Nur 1,68 Millionen Menschen sahen, wie sich Lara nicht überwinden konnte, mit Pacos Geld einfach abzuhauen. Bei lag der Marktanteil in der für die privaten Sender wichtigen Zielgruppe aber nur bei 15 Prozent. Zu wenig für die Ansprüche des Marktführers.
src='http://www.quotenmeter.de/banner/adx.js'>
Das genaue Gegenteil war bei der ZDF-Telenovela «Wege zum Glück» der Fall. Dieser schlug sich vorzüglich. 2,31 Millionen Menschen verfolgten ein weiteres Kapitel der Liebesgeschichte zwischen Nina und Ben. Gemessen wurden somit 19 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum – klar, dass dies ein guter Wert ist. Auch mit den Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen kann man nicht meckern. 6,8 Prozent Marktanteil wurden hier erzielt – diese Zuschauer sahen, wie Richard nach längerer Zeit wieder auf Viktoria traf.
Für Sat.1 sah es unterdessen überhaupt nicht gut aus. Hugo und Hannah weigern sich eine neue Kollektion mit Amendola-Stoffen herzustellen. Die Zuschauer weigerten sich hingegen in Massen einzuschalten. Nur 1,78 Millionen Bundesbürger verfolgten die nunmehr 587. Episode der täglichen Serie. Dementsprechend niedrig waren die Marktanteile bei den Werberelevanten: Erneut lag man unterhalb der Zehn-Prozent-Marke. 9,3 Prozent haben Senderchef Alberti den Morgen also sicherlich nicht versüßt.
Um aber noch einmal zu den guten Nachrichten zurückzukehren: Da muss man nur einen Blick auf die Quoten von «Sturm der Liebe» werfen. Die Storys rund um das Hotel Fürstenhof verfolgten gestern 3,07 Millionen Zuseher. Die am Montag gezeigte Episode beinhaltete ein kleines Highlight: Werner Saalfeld und Barbara von Heidenberg heirateten und 27 Prozent der Gesamtzuschauer fragten sich, was Barbara damit genau bezwecken wollte. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 10,6 Prozent.
24.07.2007 10:00 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/21309
Manuel Weis