Bei ProSieben darf man sich freuen: Die Krimi-Serie setzt den positiven Trend fort und lag diesmal deutlich über dem Schnitt. «Emergency Room» half das jedoch nicht.
Von einstelligen Marktanteil ist «Cold Case» inzwischen deutlich entfernt: Vergessen sind die schwachen Quoten, die die US-Krimiserie nach dem Wechsel von kabel eins zu ProSieben einfuhr. In dieser Woche lief es besonders gut.
Mit 1,47 Millionen jungen Zuschauern erzielte «Cold Case» in der wichtigen Zielgruppe einen überzeugenden Marktanteil von 12,9 Prozent - Rekord. Innerhalb einer Woche verbesserte sich die Serie damit um 1,5 Prozentpunkte. Noch dazu läuft es auch beim Gesamtpublikum immer besser - sogar an der 2-Millionen-Marke kratzt man inzwischen. Diesmal sahen 1,99 Millionen Menschen zu, was guten 6,7 Prozent Marktanteil entsprach.
Die in der vergangenen Woche überraschend starke Wiederholung einer «Cold Case»-Folge um 22:15 Uhr konnte die Quoten allerdings nicht bestätigen. Zwar sah es beim Gesamtpublikum mit 6,7 Prozent auch hier gut aus, doch bei den Werberelevanten kam man nicht über 10,2 Prozent hinaus. Etwas besser schnitt zuvor «Emergency Room» - der Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 11,1 Prozent fiel angesichts des erfolgreichen Vorprogramms allerdings nur durchwachsen aus. Insgesamt reichten 1,73 Millionen Zuschauer für 6,2 Prozent Marktanteil. Für gute Stimmung dürften übrigens die Quoten der US-Serie «Nip/Tuk» gesorgt haben: 13,2 Prozent der Werberelevanten waren dabei. Zudem lief es für «Weeds» mit immerhin 10,7 Prozent deutlich besser als zuletzt.
Im Tagesvergleich brachte es ProSieben am Mittwoch auf einen Marktanteil von 6,7 Prozent bei allen und 12,0 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern.