Bis Ende 2009 werden die Boxabende - trotz eher durchwachsener Quoten - bei ProSieben zu sehen sein. Stefan Raab wird jedoch nicht mehr moderieren.
Ohne Stefan Raab im Ring waren die Quoten der vergangenen «Fight Night» zwar eher durchwachsen - immerhin lief es auf dem Sendeplatz am späten Freitagabend aber deutlich besser als bei der zur Hauptsendezeit ausgestrahlten Premiere im Februar 2007.
Die soliden Zuschauerzahlen der vergangenen Ausgabe haben ProSieben nun wohl dazu veranlasst, die Kooperation mit dem Profiboxstall "spotlight boxing" fortzusetzen. Bis Ende 2009 wird die «Fight Night» daher im Programm des Münchener Senders zu sehen sein - auch weiterhin freitags um 22:15 Uhr. Geplant seien in diesem Jahr noch drei, in 2008 und 2009 jeweils sieben bis acht Boxabende. Am 07. September 2007 soll die nächste «Fight Night» ausgestrahlt werden.
Nicht ganz unwichtiges Detail: Moderiert werden die Boxkämpfe von Regina Halmich und Jan Stecker. Zuletzt präsentierte Halmich die «Fight Nights» gemeinsam mit Stefan Raab, gegen den sie Ende März dieses Jahres zum zweiten Mal in den Ring stieg. Auch ohne Raab als Zugpferd gibt sich ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl optimistisch: "Die Marktanteile der bisherigen Profi-Kämpfe mit bis zu 23,3 Prozent haben gezeigt, dass gerade unsere junge Zielgruppe den sportlichen Wettkampf schätzt und dieses Angebot in das Portfolio von ProSieben passt."
Dietmar Poszwa, Geschäftsführer von spotlight boxing: "Die ersten drei «ProSieben Fight Nights» haben uns in unseren neuen Konzeptansätzen bestätigt und die stetig steigenden Zuschauerzahlen und Marktanteile haben aufgezeigt, welche Potentiale der Boxsport noch aufbrechen kann. Das junge und frische Veranstaltungskonzept wird nun über die Verlängerung der Kooperation mit ProSieben vorangetrieben. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir unsere Boxtalente unter diesem Dach weiter entwickeln und weitere Erfolge, analog zur Weltmeisterschaft von Susi Kentikian, auch mit unseren anderen Talenten angehen können."
09.07.2007 10:58 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/21021
Alexander Krei
•
Quelle: ProSieben