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Neue ARD-Serien treten gegeneinander an

Das Erste will im neuen Fernsehjahr am Montagabend angreifen und lässt gleich drei neue Serien produzieren. Das erfolgreichste Format soll fortgesetzt werden.

Logo: Das ErsteAm Montagabend laufen die Reportagen und Dokumentationen der ARD derzeit nicht nach Wunsch der Verantwortlichen. Die Sendungen leiden besonders unter dem Fernsehfilm im Zweiten und dem RTL-Quiz «Wer wird Millionär?». Aus diesem Grund will man bald mit Serien auf diesem Sendeplatz angreifen.

Dafür lässt das Erste derzeit von WDR, NDR und MDR drei neue Serien mit jeweils sechs Folgen produzieren. Im Herbst 2007 sollen die Krimikomödien dann um ihr Publikum kämpfen, berichtet der "Tagesspiegel" in seiner Samstagsausgabe. Das erfolgreichste Format soll schließlich fortgesetzt werden. Ein ähnliches Test-Verfahren wählte Sat.1 bereits vor einigen Jahren.




Nach Ansicht von ARD-Programmdirektor Günter Struve ist das ARD-interne Serien-Rennen ein "hochkompetitiver Ansatz". Anderswo sei das allerdings gang und gäbe. Struve gegenüber dem "Tagesspiegel" weiter: "Die Amerikaner starten ihre neuen liebevoll betreuten Serien ja auch in dem festen Wissen, dass nicht alle reüssieren werden."

Ins Rennen werden die vor wenigen Tagen angekündigte Serie «Elvis und der Kommissar» von «Um Himmels Willen»-Autor Michael Baier, «Die Detektivin» mit Marion Kracht und eine Reihe mit dem Arbeitstitel «Mord mit Aussicht» geschickt. Auch die Produktionsfirmen unterscheiden sich bei allen drei Produktionen: Pro, UFA und ndf sollen den Krimistoff für die Anstalten realisieren.

30.06.2007 15:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20867
Alexander Krei  •  Quelle: Tagesspiegel

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Elvis und der Kommissar

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