Paris Hilton wurde in der vergangenen Woche aus dem Gefängnis entlassen. Larry King erzählte sie von ihrer Haft.
In der vergangenen Woche wurde Hotel-Erbin Paris Hilton aus der Haft entlassen. 23 Tage lang saß sie wegen Fahren ohne Führerschein hinter schwedischen Gardinen. Einige deutsche Programme unterbrachen sogar ihr Programm und zeigten Live-Bilder von der nach Hause fahrenden Paris Hilton – Sat.1 unterlegte diese Bilder aus einem Helicopter mit dem Musiktitel „Freiheit ist das Einzige was zählt“.
Zu bewundern ist die Blondine auf eine Weise aber schon: Getreu dem Motto schlechte PR ist besser als gar keine PR schlägt sie auch aus den 23 Tagen Haft Profit. Zum Beispiel beim angesehenen US-Talker Larry King, dem sie wenige Stunden nach ihrer Entlassung ein ausführliches Interview gab oder im US-Magazin People. Hilton, die unter ADHS und Klaustrophobie leidet, hatte eine schwere Zeit hinter sich. Über ihre erste Knast-Nacht sagt sie: „Ich lag zusammengerollt wie ein Fötus, war total hysterisch.“
Die Ärzte hätten sie die ganze Zeit überwacht. Sie haben dem Sheriff Baca erklärt, dass sie davon ausgehen, dass ich unter schweren Angstzuständen, Panikattacken und Klaustrophobie leide,“ sagte sie. Nun will sie ein neues Leben beginnen. Promi-Experten zweifeln jedoch daran. „Sie irren sich. Ich bin ein guter Mensch, ich bin ein mitfühlender Mensch. Ich bin ernsthaft, sie werden es schon merken,“ so Hilton in einem Interview mit dem US-Magazin „People“.
Im Interview mit King beteuerte sie wiederholt ein gutes Mädchen zu sein, so habe sie zum Beispiel nie Drogen genommen – niemals. Der Knastaufenthalt habe sie stärker gemacht. Talkmaster King gab nach dem Gespräch aber zu bedenken: „Was sie sagt, ist widersprüchlich in sich: Wenn sie so gut ist und niemals etwas Falsches getan hat - warum beteuert sie nun, dass sie sich bessern wird?" Ob sich die Hotelerbin wirklich bessert, die Zukunft wird es zeigen.
30.06.2007 10:35 Uhr
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Manuel Weis
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Quelle: People