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Soap-Check: Donnerstag, 28. Juni 2007

Während die ARD-Soaps bei den Werberelevanten weiter Marktanteile abgeben, können sich die RTL-Serien freuen.



Die ARD-Soap «Marienhof» erreichte bei den Werberelevanten in den letzten Tagen meist nur Werte unter der 10-Prozent-Hürde, dieser Trend wurde auch am Donnerstag fortgesetzt. Nur 8,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich für die Geschichte um Marlon, der nach einem Verkehrsunfall unter nachträglicher Amnesie leidet. Bei der Gesamtreichweite kam das Format auf 1,84 Millionen Zuschauer und 10,6 Prozent Marktanteil.



Das Lead-In «Verbotene Liebe» erreichte am Donnerstag mit 8,1 Prozent in der Zielgruppe seinen zweitschlechtesten Marktanteil im Jahr 2007. Die 2.952 Folge handelt von Ansgar, der erfährt, dass Elisabeth von Nathalies Alkoholproblemen weiß. Außerdem bemerkt Susanne, dass sich Frederike mit Lars trifft und ist gar nicht erfreut. Denn Susanne vermutet, dass Frederike ihn nur ausnutzt. Die Konfrontation der beiden verfolgten 1,86 Millionen Bundesbürger, der eingefahrene Marktanteil betrug 12,2 Prozent.







Bei «Verliebt in Berlin» sahen 2,09 Millionen Fernsehzuschauer (8,9%) wie Hannah ihrer Mutter Peggy finanziell unter die Arme griff. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 11,4 Prozent dabei, die sehen konnten, wie Lotte zu Hugos Managerin wurde. Zwar stiegen die Marktanteile gegenüber den letzten Tagen an, doch das Ergebnis ist für Sat.1-Verhältnisse noch zu mager.



Bei RTL konnte man im Gegensatz zum Vortag leicht hinzugewinnen. Der Marktanteil von «Alles was zählt» kletterte von 11,2 auf 11,6 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren, in der Zielgruppe stieg er von 15,0 auf 15,3 Prozent an. Die Geschichte der Soap drehte sich um Julian, der die Hoffnung auf Diana noch nicht aufgegeben hat. Rund 2,61 Millionen Bundesbürger verfolgten seinen Plan, Diana seine Liebe zu gestehen.



Die älteste tägliche Serie in Deutschland gewann ebenfalls Zuschauer hinzu, in beiden Zuschauergruppen konnte der Marktanteil um 0,5 Prozentpunkte gesteigert werden. Durchschnittlich 3,45 Millionen Deutsche (13,6 Prozent) sahen wie Franzi bei Fasan eingebrochen ist um Gerners Präsentation zu sabotieren. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 20,8 Prozent «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» ein und konnten miterleben wie alles gut ging.
29.06.2007 10:47 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20844
Fabian Riedner

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Marienhof

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