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Podolski klagt doch nicht gegen 'Lukas' Tagebuch'

Seit mehr als einem Jahr strahlt der Radiosender seine Comedy-Reihe "Lukas' Tagebuch" aus. Podolski zog nun überraschend seine Klage zurück.

Logo: 1LiveFußballnationalspieler Lukas Podolski hat seine Unterlassungsklage gegen den WDR durch seinen Anwalt zurückgenommen. Anlass des Rechtsstreits, der am Freitag mündlich verhandelt werden sollte, war die Hörfunk-Satire "Lukas’ Tagebuch", die seit der Fußball-WM in 1Live gesendet wird.

Nachdem Podolski bereits im vorigen Jahr beim Landgericht München damit gescheiert war, eine einstweilige Verfügung gegen das Hörfunkprogramm zu erwirken, wollte er nunmehr im Klagewege die Satire wegen "Verunglimpfung" untersagen lassen. Der WDR hat sich in seiner Klagerwiderung auf die Grundsätze der Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und Rundfunkfreiheit gestützt und dargestellt, dass keine Rechtsverletzung vorliegt. Die Satire zielte zu keinem Zeitpunkt auf die Person des Lukas Podolski ab, sondern kommentierte über die Kunstfigur "Lukas" in einer jugendlich-unbefangenen Art den Alltag eines Fußballers.




Der WDR hatte in seiner Erwiderung auf die große positive Publikumsresonanz der Satire bei Podolski-Fans verwiesen. Dies war nach Angaben des Senders auch aus den Reaktionen der Fans auf der Homepage des Fußballspielers abzulesen.

22.06.2007 20:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20720
Alexander Krei  •  Quelle: WDR

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