Mit der zweistündigen Castingshow konnte sich das Network den Tagessieg sichern. Ebenfalls erfreulich: «Law & Order: SVU».
Der amerikanische Fernsehsender NBC konnte erneut mit seiner Castingshow «America’s Got Talent» überzeugen. Durchschnittlich verfolgten ab 20.00 Uhr 12,40 Millionen Fernsehzuschauer die zweistündige Show. Der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen betrug erfolgreiche 14 Prozent. Dadurch profitierte auch die im Anschluss ausgestrahlte Wiederaufführung von «Law & Order: SVU», die sich 9,43 Millionen Amerikaner ansahen sowie einen Marktanteil von neun Prozent in der Zielgruppe erreichte.
Im Durchschnitt sahen 11,41 Millionen Menschen das NBC-Line-Up, CBS erreicht dagegen nur 7,32 Millionen Zuschauer. FOX folgt auf Rang der mit 4,54 Millionen Amerikanern, ABC liegt bei 3,61 Millionen und The CW wurde von 1,36 Millionen gesehen.
Äußerst erfolgreich schnitt eine Wiederholung von «NCIS» bei CBS ab, die von 9,30 Millionen Zuschauern zur besten Zeit gesehen wurde und sieben Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte. Dagegen kam ABC überhaupt nicht an, sondern ging baden. «Fast Cars & Superstars» interessierte nur 3,08 Millionen Fernsehzuschauer sowie drei Prozent aus der Zielgruppe. Mit «George Lopez» um 21.30 Uhr fiel die Reichweite noch weiter ab: Nur 2,86 Millionen Amerikaner lachten über die Witze der Sitcom (4% MA bei 18- bis 49-Jährigen). FOX schickte unterdessen die von Steven Spielberg produzierte Castingshow «On the Lot» ins Rennen, für die sich nur 2,42 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten interessierten. Währen der Marktanteil bei dem Format drei Prozent betrug, kamen die «Gilmore Girls» (Bild) bei The CW auf zwei Prozent. Insgesamt sahen 1,46 Millionen Amerikaner zu.
In der 21.00 Uhr-Stunde belegte «House» (Bild) den zweiten Platz. Den merkwürdigen und stets mies gelaunten Mediziner sahen sich 6,66 Millionen Zuschauer an, bei den Werberelevanten wurde ein Marktanteil von sieben Prozent gemessen. Die CBS-Serie «The Unit» begeisterte 5,85 Millionen Zuschauer sowie vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Zwei Re-Runs von «According to Jim» fuhren katastrophale Quoten ein. Denn durchschnittlich sahen nur 2,97 Millionen Zuschauer zu, mit einem Marktanteil von vier Prozent bei den jungen Zuschauern kann der Sender ebenfalls nicht glücklich sein. Die innovative Teenagerserie «Veronica Mars» machte ihrem Ruf alle Ehre und fuhr erneut schlechte Quoten ein: Nur 1,26 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Detektivarbeit von Veronica und ihrem Dad. In der Zielgruppe erreichte die Serie zwei Prozent.
Den Abend beendete bei CBS das Magazin «48 Hours Mystery», das von 6,80 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Der Marktanteil von sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen ist für das Format erfreulich, außerdem liegt es deutlich über der ABC-Serie «Boston Legal». Diese erfreute nur 4,15 Millionen Amerikaner sowie vier Prozent der Werberelevanten.