„Ich finde es ausgesprochen reizvoll, einige meiner akustischen Gäste persönlich kennenzulernen, ihnen in die Augen zu sehen und von Angesicht zu Angesicht mit ihnen zu reden“, sagt Jürgen Domian. „Ich sehe die Mimik des Menschen, wie er sitzt, wie er seine Hände bewegt – und wenn er schweigt, kann ich sehen, wie er schweigt. All das kann mir Dinge über einen Menschen offenbaren, welche die Stimme alleine nicht zu transportieren vermag.“
In jeder der 30-minütigen Sendungen zeigt Domian drei Reportagen, die erste Folge handelt von Tamara, die in zehn Monaten einhundert Kilogramm durch eine Magenverkleinerung abgenommen hat sowie von einem 59-Jährigen, der sich zur Frau umoperieren ließ. Außerdem setzt sich mit Domian mit Stefan auseinander, der seit seiner Geburt an einer Krankheit leidet, die zu einem langsamen und qualvollen Tod führen wird. Der 32-Jährige plant sich in der Schweiz beim Sterben helfen zu lassen.
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