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Gebührenerhöhung stößt auf deutliche Ablehnung

Ab 2009 sollen die Gebühren nach Meinung von ARD und ZDF um 1,44 Euro steigen. Die Deutschen zeigen wenig Verständnis für die Forderung.

Die nächste Gebührenrunde ist bereits eingeläutet, denn ARD und ZDF haben in den vergangenen Wochen bereits erste Summen genannt, die nach Meinung der Verantwortlichen für die kommenden Jahre benötigt werden.

Geht es nach den Vorstellungen der Öffentlich-Rechtlich, sollen die Rundfunkgebühren ab 2009 um 1,44 Euro pro Monat steigen. Inzwischen wurde diese Zahl von den Sendeanstalten bereits bei der Gebührenkommission (KEF) beantragt. Auch wenn das letzte Wort sicherlich noch nicht gesprochen ist; an einer grundsätzlichen Erhöhung kann kaum gezweifelt werden.




Die Deutschen zeigen für das Vorhaben von ARD und ZDF allerdings kein Verständnis: Wie eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Fernsehzeitschrift "Funk Uhr" ergeben hat, lehnen 79 Prozennt der Befragten eine Erhöhung in diesem Maß ab. Junge Menschen (bis 29 Jahre) reagieren dabei besonders ablehnend: 88 Prozent von ihnen sind gegen einen Gebührenanstieg.

13.06.2007 15:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20568
Alexander Krei  •  Quelle: Funk Uhr

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Gebühren

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