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«Verliebt in Berlin» hat ein Problem bei den Jüngeren

Der Telenovela gelingt es derzeit nicht, aus dem Quotental zu kommen. Am Freitag musste man sich der Konkurrenz deutlich geschlagen geben.

Foto: Sat.1Um die Zukunft von «Verliebt in Berlin» ist es zunehmend schlechter bestellt. Mit einstelligen Marktanteilen in der Zielgruppe wird man sich in Berlin langfristig gesehen wohl kaum zufrieden geben können.

So erreichte die nunmehr 556. Folge des einstigen Vorabend-Hits am Freitag lediglich 1,50 Millionen Zuschauer, was selbst bei sommerlichen Temperaturen nur für einen schwachen Marktanteil von 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. Mit Sorge werden die Verantwortlichen jedoch besonders die Entwicklung beim jungen Publikum sehen, denn gerade mal noch ein Drittel aller «ViB»-Zuschauer sind zwischen 14 und 49 Jahre alt. Mit 0,54 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse kam die Serie am Ende der Woche nicht über 8,9 Prozent Marktanteil hinaus.




Unterdessen erwischte die RTL-Serie «Alles was zählt» mal wieder einen guten Tag, denn im Schnitt ließen sich 16,3 Prozent der jungen Zuschauer die dritte Dailysoap des Kölner Senders nicht entgehen. Marktführer war jedoch einmal mehr «Das perfekte Dinner», das es bei VOX auf sehr gute 17,0 Prozent Marktanteil brachte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
09.06.2007 09:41 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20510
Alexander Krei

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Verliebt in Berlin

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