Weniger als erwartet: Sat.1-Adaption des G8-Films

Mit Werten knapp über Senderschnitt wird der Sender beim Film «Frühstück mit einer Unbekannten» kaum zufrieden sein.

Da hatte sich Sat.1-Chef Matthias Alberti wohl mehr erwartet. Mit der Reichweite kann man eigentlich zufrieden sein: 3,69 Millionen Bundesbürger verfolgten «Frühstück mit einer Unbekannten» im Schnitt. Aufgrund des Wetters saß nahezu jeder vor den TV-Geräten – und somit waren hohe Reichweiten erforderlich, um gute Quoten zu holen. Im Falle der «The Girl in the Cafe»-Adaption sprangen am Ende nur durchschnittlich 11,7 Prozent Marktanteil heraus – in beiden Gruppen.

Gerade in der Zielgruppe hatte man wohl etwas höhere Ansprüche. Dafür holte die «Akte 07» im Anschluss eine der besten Quoten der vergangenen Zeit. Mit 11,6 Prozent Marktanteil lag Ulrich Meyer mit seinem Magazin oberhalb des Senderschnitts, was für ihn ganz klar ein Erfolg ist.
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Am Vorabend werden sich die Zuschauer im Herbst 2007 wohl von «Verliebt in Berlin» verabschieden müssen. Hätte sich die Telenovela oberhalb des Senderschnitts gehalten, wäre eine weitere Verlängerung denkbar gewesen – das tat sie aber nicht. Nur noch 1,86 Millionen Bundesbürger wollten die nunmehr 548. Folge der einstigen Hit-Serie sehen. In der Zielgruppe belief sich die Quote auf schlechte 8,7 Prozent. Da half es auch wenig, dass man im Vergleich zu «Blitz» im Vorprogramm rund 200.000 Zuschauer hinzugewinnen konnte.