Welcher Sender hatten gegen das Finale im DFB-Pokal eine Chance? War «Star Wars» bei ProSieben beliebt? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.
Der Samstagabend stand ganz im Zeichen des DFB-Pokal-Finalspiels zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg - auch beim Publikum. Im Schnitt verfolgten 9,12 Millionen Menschen die Übertragung aus dem Olympiastadion in Berlin. Der Marktanteil belief sich auf 33,1 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es für die ARD schließlich ebenfalls den Tagessieg: 3,22 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse reichten für satte 33,1 Prozent Marktanteil. Platz zwei des Abends sicherte sich «Wer wird Millionär?», das von 4,43 Millionen Menschen gesehen wurde und einen Marktanteil von 16,7 Prozent erzielte. In der wichtigen Zielgruppe reichten 1,00 Millionen Junge jedoch für schwache 11,0 Prozent Marktanteil.
Besser sah es im Anschluss für «Let's Dance» aus, wenngleich auch die Tanzshow unter "König Fußball" zu leiden hatte und auf mäßige 15,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kam. Insgesamt ließen sich 3,80 Millionen Menschen die RTL-Sendung nicht entgehen. Zufriedenheit beim ZDF: Die Mainzer zeigten zur besten Sendezeit eine Wiederholung der Krimireihe «Stubbe - Von Fall zu Fall» und brachten es damit auf 3,57 Millionen Zuschauer sowie einen respektablen Marktanteil in Höhe von 13,3 Prozent. Um 22:00 Uhr erreichte eine «Bella Block»-Wiederholung schließlich noch knapp drei Millionen Menschen.
Auch bei ProSieben dürfte man mit dem Ergebnis des Abends glücklich sein. Zwar holte der fast dreißig Jahre alte Klassiker «Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück» keine überragenden Werte, doch angesichts der starken Fußball-Konkurrenz dürften die Verantwortlichen mit einem Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 12,6 Prozent gut leben können. Beim Gesamtpublikum sahen 1,68 Millionen Menschen zu, was 6,3 Prozent entsprach. Die Kollegen von VOX setzte mit «Mein Partner mit der kalten Schnauze» auf leichte Unterhaltung und erreichten damit immerhin noch 1,06 Millionen Zuschauer.
Damit war man nur ein wenig schwächer als Sat.1: Der Berliner Sender erlebte mit der Komödie «Mann umständehalber abzugeben!» ein Desaster und erreichte nur 1,22 Millionen Zuschauer. Der Bollywood-Film «Ich bin immer für dich da» blieb bei RTL II ohne Chance und musste sich mit nur 660.000 Zuschauern begnügen. In der wichtigen Zielgruppe kam man nicht über einen Marktanteil von 5,2 Prozent hinaus. Von seiner schwachen Seite präsentierte sich außerdem der kabel eins-Thriller «Tornado», der beim jungen Publikum gerade mal 4,4 Prozent Marktanteil einfahren konnte.
Die Tagesmarktanteile Das Erste holte sich am Samstag mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 21,7 Prozent den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Mit deutlichem Abstand folgte RTL mit 11,3 Prozent vor dem ZDF mit 10,2 Prozent. Sat.1 musste sich am Samstag mit 7,6 Prozent begnügen. Die weiteren Plätze: ProSieben (5,4 Prozent), RTL II (4,4 Prozent), VOX (4,0 Prozent) und kabel eins (3,2 Prozent).
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Erste siegreich: Dem Sender reichte ein Marktanteil von 17,3 Prozent für die Spitzenposition. Auch hier landete RTL mit 12,4 Prozent weit abgeschlagen auf Rang zwei. ProSieben kam auf 9,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und lag damit vor Sat.1 mit 8,6 Prozent. Dahinter: RTL II (7,2 Prozent), VOX (5,7 Prozent), ZDF (5,2 Prozent) und kabel eins (4,7 Prozent).
Der Samstagabend stand ganz im Zeichen des DFB-Pokal-Finalspiels zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg - auch beim Publikum. Im Schnitt verfolgten 9,12 Millionen Menschen die Übertragung aus dem Olympiastadion in Berlin. Der Marktanteil belief sich auf 33,1 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es für die ARD schließlich ebenfalls den Tagessieg: 3,22 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse reichten für satte 33,1 Prozent Marktanteil. Platz zwei des Abends sicherte sich «Wer wird Millionär?», das von 4,43 Millionen Menschen gesehen wurde und einen Marktanteil von 16,7 Prozent erzielte. In der wichtigen Zielgruppe reichten 1,00 Millionen Junge jedoch für schwache 11,0 Prozent Marktanteil.
Auch bei ProSieben dürfte man mit dem Ergebnis des Abends glücklich sein. Zwar holte der fast dreißig Jahre alte Klassiker «Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück» keine überragenden Werte, doch angesichts der starken Fußball-Konkurrenz dürften die Verantwortlichen mit einem Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 12,6 Prozent gut leben können. Beim Gesamtpublikum sahen 1,68 Millionen Menschen zu, was 6,3 Prozent entsprach. Die Kollegen von VOX setzte mit «Mein Partner mit der kalten Schnauze» auf leichte Unterhaltung und erreichten damit immerhin noch 1,06 Millionen Zuschauer.
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