►   zur Desktop-Version   ►

Quoteneinbruch bei «Extreme Activity»

Die «Desperate Housewives» verabschiedeten sich hingegen sehr erfolgreich in die Sommerpause.

Foto: ProSiebenJürgen von der Lippe hat mit seiner Spielshow «Extreme Activity» eine ziemlich undankbare Aufgabe. Gegen «CSI: Miami» antreten und zugleich überdurchschnittliche Quoten zu holen, ist nicht wirklich einfach. Dennoch gelang es dem Format immer wieder für Überraschungen zu sorgen. Dass man die Medienwelt jetzt vor der Sommerpause mit einem kleinen Absturz nach unten überraschte, passt aber nicht wirklich ins Bild.

Eine Zahl sticht besonders ins Auge: Nur 7,7 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen. Mit 1,37 Millionen Zuschauern insgesamt sah es auch beim Publikum ab drei Jahren nicht wirklich besser aus: Hier kam man auf mäßige 4,8 Prozent Marktanteil. Umso mehr sind die «Desperate Housewives» zu loben, die die Reichweite nach 21.15 Uhr kräftig ausbauen konnten. Im Schnitt sahen 1,97 Millionen Menschen die vorerst letzte Folge vor der Sommerpause. In der Zielgruppe lag man bei 13,9 Prozent Marktanteil.




Nach 22.15 Uhr gelang sogar eine weitere Steigerung. Die Quote in der Zielgruppe wollte nicht aufhören zu klettern und so landeten die jungen Ärzte von «Grey’s Anatomy» bei 15,7 Prozent Marktanteil im Schnitt. Auch hier ist festzustellen, dass überwiegend junge Menschen zusehen. Insgesamt hatte das Format 1,81 Millionen Zuseher, 1,51 Millionen waren hiervon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Während die Hausfrauen bereits jetzt pausieren, wird «Grey’s Anatomy» bereits in der kommenden Woche wieder zu sehen sein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.05.2007 10:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20255
Manuel Weis

Artikel teilen


Tags

Activity

◄   zurück zur Startseite   ◄
Werbung

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter