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Dumm und dick? BBC kämpft für das Kinderfernsehen

Der britische Sender möchte beweisen, dass Fernsehkonsum bei Kindern keine Ursache für Erkrankungen, Übergewicht und Lernschwächen ist.

Logo: BBCDie britische BBC macht sich für das Kinderfernsehen stark. Als Reaktion auf eine Reihe von Studien, die den TV-Konsum als Ursache für Erkrankungen, Übergewicht und Lernschwächen bei Kindern sehen, will die BBC nun eine eigene unabhängige Untersuchung in Auftrag geben.

Diese soll nachweisen, dass das Kinderfernsehen nicht die Wurzel allen Übels ist und nicht jede negative Entwicklung eines Kindes schlichtweg auf den TV-Konsum zurückzuführen ist, berichtet der Guardian. Richard Deverell, Leiter des Bereichs Kinderfernsehen bei der BBC, zeigt sich skeptisch gegenüber dem Wahrheitsgehalt vieler Studien, die das Fernsehen für Depressionen, Diabetes und Krebserkrankungen verantwortlich machen.




Es gebe keinen monokausalen Zusammenhang zwischen TV und bestimmten Erkrankungen, heißt es unterdessen auch vom Internationalen Zentralinstitut für Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) in Bayern. Dennoch sei nachgewiesen, dass Vielsehen besonders Kindern unter sechs Jahren tatsächlich schadet.
16.05.2007 16:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/20166
Alexander Krei  •  Quelle: pte

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Studie

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