Premiere hat im 1. Quartal 2007 schwarze Zahlen geschrieben. Dies gab der Sender am Donnerstagmorgen bekannt. Im Vergleich zum 1. Quartal 2006 konnte Premiere das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) um 28,3 Mio Euro auf 37,8 Mio Euro verbessern. Nach Abschreibungen (EBIT) stieg das Ergebnis auf 15,3 Mio Euro (Q1 2006: -12,2 Mio Euro).
Nicht nur darüber zeigte sich Premiere-Chef Dr. Georg Kofler (Foto)erfreut: Premiere hat im 1. Quartal 2007 den positiven Trend bestätigt, der sich bereits im 4. Quartal 2006 angedeutet hat. Der Nettozuwachs von 50.000 Abonnenten ist ermutigend. Dass Premiere unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben hat, ist ebenfalls erfreulich. Auf der Umsatzseite registrieren wir die letzten signifikanten Auswirkungen der Kündigungen und reduzierten Umsätze pro Abonnent (ARPU), die durch den Verlust der Bundesliga-Rechte ausgelöst wurden“, so der Vorstandsvorsitzende. Positiv sei zu vermerken, dass der Sender den Umsatzrückgang durch effektives Kostenmanagement ausgleichen konnte. „Nach wie vor ist Premiere mit großem Abstand das führende Unternehmen und die stärkste Marke im deutschen Pay-TV-Geschäft. Unsere breite Kundenbasis ist der entscheidende Vorteil im heutigen und künftigen Wettbewerb“, so Kofler.• Premiere