RTL zeigt «Prison Break» donnerstags in Doppelfolgen

In den USA liefen bereits zwei Staffeln der Serie rund um die Brüder Michael Scofield und Lincoln Burrows.

RTL bestätigte am Montagvormittag, die US-Serie «Prison Break» im Sommer 2007 am späten Donnerstagabend zu zeigen. Wie schon in «24» handelt es sich hierbei um ein Format mit einer so genannten „On Going“-Story, also einer fortlaufenden Geschichte. Michael Scofields (Wentworth Miler) älterer Bruder Lincoln Burrows (Dominic Purcell) sitzt im Todestrakt des Fox-River-State Gefängnisses in Illinois. Burrows soll auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden.

Die erste Staffel dreht sich um die Frage, wie weit ein Mann gehen würde, um das Leben seines Bruders zu retten. Scofield ist von der Unschuld Lincolns überzeugt und will ihm zur Flucht verhelfen. Er lässt sich deshalb als Ingenieur, der am Umbau der Gefängnisanlagen beteiligt ist, selbst in das Fox-River einsperren. Scofield muss allerdings schnell feststellen, dass der Gefängnisalltag unberechenbar ist.



Ab dem 21. Juni 2007 wird der Kölner Fernsehsender RTL die Serie um 22.15 Uhr und 23.15 Uhr in das Programm aufnehmen. Elf Wochen lang zeigt man «Prison Break» ab dann donnerstags in Doppelfolgen. Doppelprogrammierungen haben sich bereits bei «24» als günstig erwiesen – die späte Anfangszeit könnte hohe Marktanteile versprechen. Ab Ende Juni 2007 ist am Donnerstagabend demnach nur noch eine Episode «CSI» pro Woche bei RTL zu sehen.

In den USA ist die zweite Staffel kürzlich zu Ende gegangen. Durchschnittlich sahen 8,50 Millionen Amerikaner die weiteren Geschichten rund um das Brüderpaar. Im Season-Ranking landet die Serie damit auf Rang 67. Eine dritte Staffel ist schon gesichert und wird diesen Herbst beim US-Sender FOX anlaufen.