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«Ahornallee»: Immerhin keine Abschalter

Während der Premiere am Montag blieb die Zuschauerzahl recht konstant. Erst kurz vor dem Schluss zogen die Werte leicht an - "Schuld" daran ist wohl «Unter uns».

Foto: RTLVon einem Erfolg können die RTL-Verantwortlichen beim Blick auf die Quoten der neuen täglichen Serie «Ahornallee» wirklich nicht sprechen. Denn gerade mal 0,81 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil belief sich in der Zielgruppe auf schlechte 11,4 Prozent.

Doch der detaillierte Quotenverlauf dürfte dem Kölner Privatsender wenigstens ein bisschen Hoffnung machen. Sahen das Ende von «Staatsanwalt Posch ermittelt» noch knapp 1,20 Millionen Zuschauer, waren beim Start der neuen Serie nur noch leicht mehr als 0,80 Millionen Zuschauer dabei - immerhin blieb dieser Wert jedoch ziemlich konstant. Wohl auch, weil es bei der Premiere keine Werbung gab, schaltete fast niemand ab - neue Zuschauer kamen in den knapp 30 Minuten jedoch auch nicht hinzu.




Erst in den letzten Minuten zogen die Zuschauerzahlen leicht an: So waren kurz vor dem Ende immerhin fast 900.000 Zuschauer bei der ersten, noch recht handlungsarmen «Ahornallee»-Folge dabei. Grund hierfür dürften aber eher die Fans von «Unter uns» gewesen sein, die auf eine weitere Episode "ihrer" Serie warteten. Bleibt abzuwarten, wie viele Zuschauer die zweite Folge der «Ahornallee» sehen wollen. Ein dauerhaft niedriges Niveau wie bei der Premiere wird man sich bei RTL kaum leisten können.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.04.2007 13:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/19697
Alexander Krei  •  Quelle: AGF/GfK//PC#TV/Media Control

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Ahornallee

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