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Flippers Trainer fordert Schließung von Delfinarien

Ausgerechnet der Mann, der Flipper in den 60ern trainierte, fordert eine Schließung der Delfinarien. Inzwischen ist O'Barry Meeressäugetier-Spezialist.

Richard O'Barry war in den 60er Jahren Delfintrainer für die weltweit bekannte TV-Serie «Flipper». Seit 1970 ist er jedoch Delfinschützer, nachdem "Flipper" in seinen Armen gestorben war.

Inzwischen ist O'Barry als Meeressäugetier-Spezialist für das amerikanische "Earth Island Institute (EII)" tätig. Den Delfinarien in Deutschland und in der Schweiz erteilt O'Barry inzwischen eine klare Absage: "Den intelligenten Meeressäugern ist es eine Qual, auf so engem Raum als Belustigungsobjekt zu dienen. Die Sterberaten und Totgeburten in den Delfinarien bezeugen die mangelnden Überlebenschancen der Tiere in Gefangenschaft."




O'Barry weiter: "Die Betreiber der Delfinarien sollten zur Vernunft kommen und diese intelligenten Freunde der Menschen mit ihrer Geldgier nicht weiter quälen. Die Delfinarien in Deutschland und in der Schweiz sollten geschlossen werden." Die Bundesregierung selbst sieht jedoch offenbar keine Probleme in den Delfinarien. "Eine Schließung von Delfinarien aus arten- und tierschutzrechtlichen Überlegungen ist nicht vorgesehen", lautet die Antwort der Regierung.
11.04.2007 13:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/19611
Alexander Krei  •  Quelle: Journal Society GmbH

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