Der «Tatort» erreichte am Feiertag verhältnismäßig schwache Zuschauerzahlen. Zufrieden sein darf man dagegen mit den Quoten von «Mankells Wallander».
Normalerweise ist der «Tatort» eine feste Bank - am Ostermontag zeigte die Krimireihe im Ersten jedoch Schwächen. Die Folge "Engel der Nacht" mit Eva Mattes musste sich einem Rosamunde-Pilcher-Film klar geschlagen geben.
Während das Melodram im ZDF auf durchschnittlich 7,13 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 20,2 Prozent kam, erreichte der Krimi verhältnismäßig schwache 6,02 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil belief sich hier auf 17,0 Prozent. Immerhin behielt der «Tatort» im öffentlich-rechtlichen Duell beim jungen Publikum die Führung: 1,79 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten für 12,6 Prozent Marktanteil. Der Pilcher-Film «Sommer der Liebe» kam zur selben Zeit auf lediglich 9,2 Prozent.
Dafür ging der ARD-Abend erfreulich weiter: Die letzte Folge der zweiten Staffel von «Mankells Wallander» lockte ab 21:45 Uhr noch durchschnittlich 10,5 Prozent der jungen Zuschauer an. Insgesamt sahen 4,62 Millionen Menschen zu, was sehr gute 17,1 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.