Für eine neue Folge der Krimireihe «Rosa Roth» orientierte sie sich dennoch an einem amerikanischen Vorbild. Zu sehen gibt es bald eine Echtzeit-Episode.
Für Oscar-Gewinner Arthur Cohn ist sie die zweite Meryl Streep. Dennoch zieht es Iris Berben (Foto, rechts) keineswegs nach Hollywood.
"Nicht mehr", sagte die 56-jährige Schauspielerin im Gespräch mit "TV Movie". "In Amerika müsste ich wieder so weit unten anfangen, das will ich nicht mehr." Das amerikanische Vorbild für ihren neuen, in Echtzeit erzählten Krimi-Dreiteiler «Rosa Roth: Der Tag wird kommen», der Ende April im ZDF gezeigt wird, ist indes unverkennbar. "Ein wenig Inspiration haben wir uns bei der Serie «24» geholt", bekennt Berben.
Ihr Sohn, der Produzent Oliver Berben, sei ein Fan des US-Erfolgs und hätte diese Richtung einschlagen wollen. Dass das Special zum zehnjährigen Jubiläum der Krimireihe mit einiger Verspätung ins Fernsehen kommt, habe praktische Gründe: "Bis wir die Idee umsetzen konnten, vergingen drei Jahre." Nach eigener Aussage ein "Arbeitstier", nimmt sich der vielbeschäftigte TV-Star derzeit zum ersten Mal im Leben eine Auszeit von acht Wochen. Grund: der 85-jährige Geburtstag von Berbens Mutter, der mit einem ausgiebigen Trip nach Portugal gefeiert wird.
05.04.2007 12:10 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: TV Movie