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Kabel Deutschland will 220 Mitarbeiter entlassen

Acht Prozent der Belegschaft muss den Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland wohl verlassen. Mehr Geld soll dafür in den Netzausbau fließen.

Logo: Kabel DeutschlandKabel Deutschland (KDG), Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber, steht vor massiven Entlassungen: Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, sollen 220 Arbeitsplätze abgebaut werden, 190 davon durch betriebsbedingte Kündigungen.

Hinter den Einsparungen steckt offenbar Herbert Hribar, der seit Ende des vergangenen Jahres COO von Kabel Deutschland ist. Der US-Manager gilt als harter Sanierer und will nun auch den deutschen Kabelnetzbetreiber auf Vordermann bringen. Der Mehrheitseigentümer Providence Equity Partners möchte den Abstand zur Deutschen Telekom verringern und die Netze weiter ausbauen. Entsprechende Berichte wurden inzwischen gegenüber dem Magazin "Sat+Kabel" bestätigt.




Eigentlich war geplant, 800 Mitarbeiter - und damit rund ein Drittel der Belegschaft - in eine separate Gesellschaft zu überführen. Das sei jedoch an der Gewerkschaft ver.di gescheitert, meldet die "FTD".
04.04.2007 11:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/19519
Alexander Krei  •  Quelle: FTD / Sat+Kabel

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Kabel Deutschland

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