Still geworden: Was macht eigentlich «Big Brother»?
Seit Wochen dümpelt die siebte Staffel der RTL II-Show nun schon im Mittelmaß. Wirklich viel hat sich daran bis heute nicht geändert.
Wenn es doch nur so einfach wäre: Ursprünglich wollte RTL II mit der einst erfolgreichen Real-Life-Show «Big Brother» nur zu den Wurzeln der Sendung zurückkehren und dann auch entsprechende Erfolge feiern. Gute Quoten blieben bis heute aus.
So erreichte «Big Brother» auch am Mittwoch wieder nur 960.000 Zuschauer ab drei Jahren und einen damit verbundenen Marktanteil von 3,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe lockte die Tageszusammenfassung im Schnitt 0,70 Millionen 14- bis 49-Jährige vor die Fernsehgeräte - hier betrug der Marktanteil durchwachsene 7,4 Prozent. Immerhin liegt die Reihe damit über dem Schnitt des Münchner Senders - doch für «Big Brother» sind die Werte nach wie vor zu schwach.
Unterdessen zeigt VOX weiterhin, wie man es macht: «Das perfekte Dinner» unterhielt am Mittwoch durchschnittlich 18,8 Prozent der Werberelevanten, während die RTL-Soap «Alles was zählt» nach wie vor unter dem Schnitt liegt und «Verliebt in Berlin» bei Sat.1 weiterhin gegen die Einstelligkeit kämpft.