Veronica Ferres konnte in «Vom Ende der Eiszeit» fast ebenso viele Junge anlocken wie «The Girl Next Door». Insgesamt hatte das Erste ohnehin die Nase vorn.
Der "Blockbuster am Mittwoch" hat bei ProSieben demnächst ausgedient, dennoch kämpft der Münchner Sender weiterhin um sein Publikum. Mit der Free-TV-Premiere von «The Girl Next Door» gelang das jedoch nur mäßig.
Im Schnitt sahen 1,59 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die US-Komödie mit Emile Hirsch und Elisha Cuthbert in den Hauptrollen. Der Marktanteil belief sich damit auf 12,3 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Damit lag der Film leicht über dem Schnitt von ProSieben. Doch das Erste - sonst nicht gerade bekannt für viel Zuspruch bei den Jungen - war fast ebenso erfolgreich: 1,58 Millionen 14- bis 49-Jährige entschieden sich zur besten Sendezeit für «Vom Ende der Eiszeit» mit Veronica Ferres. Hier betrug der Marktanteil sehr zufrieden stellende 12,0 Prozent.
Beim Gesamtpublikum lag die ARD-Produktion ohnehin klar in Führung: Mit 6,77 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 20,8 Prozent hatte es die Konkurrenz am Mittwochabend nicht leicht. «The Girl Next Door» kam insgesamt auf 2,04 Millionen Zuschauer und solide 6,5 Prozent Marktanteil.