Ab Mai wird Ulrich Deppendorf wieder den «Bericht aus Berlin» im Ersten moderieren. Bereits zwischen 1999 und 2002 prägte er die politische Sendung.
Ein letztes Mal begrüßt Thomas Roth das Fernsehpublikum des Ersten am 1. April im «Bericht aus Berlin». Danach verabschiedet sich der Moderator und Leiter des ARD-Hauptstadtstudios im Mai als Auslandskorrespondent in Richtung Moskau (Quotenmeter.de berichtete).
Ab dem 6. Mai präsentiert Ulrich Deppendorf, der neue Studioleiter und Chefredakteur, das bundespolitische Magazin aus Berlin. "Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwarten von der Sendung Einsicht in politische Entscheidungen und Klarheit über die praktischen Konsequenzen der aktuellen Reformprozesse, die das Leben jedes einzelnen maßgeblich bestimmen", ist Thomas Roth überzeugt. "Dass der «Bericht aus Berlin» diesen Auftrag unseres Publikums ernst nimmt und erfüllt, bestätigt die positive Resonanz." Die Zuschauerzahlen der Sendung liegen im Jahr 2007 stabil bei deutlich über zwei Millionen pro Sendung, wie das Erste mitteilte.
Als Stellvertreter des künftigen Moderators Ulrich Deppendorf, der die Sendung bereits von 1999 bis 2002 verantwortete und präsentierte, moderiert weiterhin Joachim Wagner das Magazin zur Bundespolitik. Mit Ulrich Deppendorf kehrt ein bekanntes Gesicht zurück: Bereits von 1999 bis 2002 war der in Essen geborene Journalist Chefredakteur und Moderator des «Bericht aus Berlin». Im Anschluss ging er als Fernsehdirektor des WDR nach Köln, dem Sender, für den er seit seinem Volontariat in verschiedenen Positionen arbeitet.
19.03.2007 16:13 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: ARD