Kochen & Krimis: Sehr erfolgreicher Mittwoch für VOX
«Criminal Intent» und «The Closer» holten in dieser Woche deutlich bessere Quoten als zuletzt. Am Vorabend ist «Das perfekte Dinner» weiter eine feste Bank.
Wer sagt denn, dass es nicht auch ohne «CSI» geht? Zwar waren die Zuschauerzahlen am langjährigen Krimi-Mittwoch bei VOX zuletzt nicht mehr ganz so gut wie früher, doch weit überdurchschnittlich waren die Werte trotzdem. Vor allem in dieser Woche lief es sehr gut.
Obwohl es die Konkurrenz mit Fußball und außer Kontrolle geratenen Teenagern dem Sender einmal mehr nicht gerade leicht machte, holten «Criminal Intent» und «The Closer» deutlich bessere Quoten als zuletzt. So kam «Criminal Intent» ab 20:15 Uhr auf 3,29 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 10,2 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe reichten 1,96 Millionen Zuschauer für sehr gute 15,3 Prozent Marktanteil - damit lag man lediglich hinter RTL. Im aktuellen Fernsehjahr liegen die Mittwochsfolgen der Serie im Übrigen bei "nur" 12,8 Prozent Marktanteil.
Auch «The Closer» lag deutlich über dem eigenen Schnitt: Während die Krimiserie bislang 11,9 Prozent der jungen Zuschauer unterhielt, gab es diesmal mit 1,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen einen starken Marktanteil von 13,1 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Insgesamt sahen 2,72 Millionen Menschen zu, was für 9,0 Prozent Marktanteil reichte. Überzeugend lief es zudem schon am Vorabend für «Das perfekte Dinner», das weiterhin eine feste Bank ist: 3,22 Millionen Bundesbürger schalteten am Mittwoch ein und sorgten damit für einen Marktanteil von 12,4 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe erreichte die Koch-Doku sogar 18,4 Prozent der jungen Zuschauer - damit war VOX einmal mehr Marktführer.
Im Tagesvergleich kam der Kölner Sender mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 9,9 Prozent sogar auf Platz drei hinter RTL und Sat.1. Beim Gesamtpublikum erreichte man sehr gute 6,9 Prozent und ließ damit ProSieben auch hier im direkten Duell klar hinter sich - die Münchner waren eher schwach und mussten sich mit nur 5,0 Prozent Marktanteil begnügen.