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«Kreis runde Sache»: Lisas Telenovela-Nachwuchs
An drei Tagen in der Woche befasst sich unser Kolumnist Alexander Krei mit dem Sinn und Unsinn der Fernsehwelt. Thema heute: Lisa Plenske.
Fans von „Verliebt in Berlin“ zählen bereits die Tage und scharren mit den Hufen aus dem „Kerima“-Fanshop. Es ist nicht mehr lange hin, dann wird Deutschland schönstes Entlein seit Karl Dall wieder in der ehemaligen Nummer 1-Telenovela der Nation mitmischen.
Auf gut deutsch: Lisa Plenske kehrt zurück. Jenes Mädel, das selbst mit Zahnspange und Fettanzug immerhin noch besser aussah als so mancher Puffbesitzer in den täglichen Gerichtsshows. Ein letztes Mal soll Lisa also noch retten, was schon fast nicht mehr zu retten ist. Seit Monaten befindet sich „Verliebt im Berlin“ im Wachkoma, verschiedene Schocktherapien brachten bisher keine Heilung.
Nun ist allerdings fraglich, ob Lisa Plenske selbst überhaupt jemals geheilt werden kann, schließlich wird sie während ihrer neuen Auftritte mehrmals aufmerksamkeitswirksam zu Boden sinken. Ähnlich wie die Serie, in der sie nun wieder einige Male spielen darf, erleidet auch sie immer wieder heftige Schwächeanfälle.
Der Grund ist jedoch schnell gefunden: Fräulein Plenske trägt eine kleine Lisa in sich und muss wohl doch noch einmal den Fettanzug auftragen. Und genau darin liegt wahrscheinlich auch der Unterschied zum Schwächeanfall der Serie: Ein kleiner Ableger von „Verliebt in Berlin“ ist genauso sicher wie ein dauerhaftes Comeback von Lisa Plenske. Telenovela-Nachwuchs: ausgeschlossen.
Die nächste Ausgabe unserer Kolumne „Kreis runde Sache“ erscheint am Freitag - natürlich bei Quotenmeter.de.
14.03.2007 00:00 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/19201
Alexander Krei
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Quelle: Quotenmeter.de
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Tags
• runde Sache
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