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Die Oscars waren die meistgesehene Sendung

Auch das Finale von «The O.C» holte recht gute Quoten - am Donnerstagabend gewann «Grey's Anatomy» sehr deutlich.



Der Überblick:

Der Montagabend lag im Grunde genommen fest in der Hand von CBS. Meistgesehenes Programm war wie Foto: NBCso oft «CSI: Miami», das mit einer neuen Folge auf 18,9 Millionen Zuschauer kam. Auch die Sitcom «Two and a Half Men» war erfolgreich – über 16 Millionen Amerikaner amüsierten sich nach 21.00 Uhr. Das Duell zwischen «24» und «Heroes» konnte die Superhelden-Serie von NBC gewinnen. 13,11 Millionen Menschen sahen «Heroes» (Foto), nur 12,08 Millionen Menschen verfolgten eine weitere Stunde im Leben von Jack Bauer. Besonders deutlich fiel der Vorsprung für «Heroes» bei den 18- bis 49-Jährigen aus. Die NBC-Serie kam in der Zielgruppe auf Rang zehn im Wochenranking, «24» landete auf Position 17.



Mit über 28 Millionen Zuschauern dominierte «American Idol» den Dienstag. Auch am Mittwoch verfolgten viele Amerikaner die Casting-Show (28,98 Millionen). An beiden Tagen konnten höchstens CBS-Formate mithalten. «NCIS» schaffte es am Dienstag erneut knapp über die 15-Millionen-Marke, «Jericho» musste am Mittwoch allerdings Federn lassen. Nur 7,8 Millionen Menschen sahen zu. Besser sah es schon im Anschluss aus: «Criminal Minds» und «CSI: NY» kamen beide auf jeweils rund 13,4 Millionen Zuschauer.



Mit 12,2 Millionen Zuschauern hielt sich eine weitere «Lost»-Folge am Mittwoch auf konstantem Niveau. Konstant war auch die Konstellation am Donnerstag: «Grey’s Anatomy» (Foto)konnte sich mit 25,82 Millionen Zuschauern klar gegen «CSI» (20,99 Millionen) durchsetzen. Diesmal fiel das Ergebnis sogar deutlich wie nie aus. «The O.C» verabschiedete mit einer kleinen Überraschung: Waren die Werte der vorläufigen Messung im normalen Bereich der vierten Staffel, besagen die endgültigen Daten etwas anderes: 6,25 Millionen Menschen haben demnach die letzte Folge der Serie gesehen.



Das meistgesehene Format am Freitag war die CBS-Krimi-Serie «Numb3rs» mit 10,77 Millionen Zuschauern, «Close to Home» kam eine Stunde später auf knapp zehn Millionen Zuseher. Am Sonntag war Amerika im Oscar-Fieber: 26,68 Millionen Menschen sahen die Warm-Up Sendung, ab 20.30 Uhr waren dann sogar durchschnittlich 38,87 Millionen US-Bürger dabei.



Der Gewinner der Woche:

Foto: Warner Bros.…war eindeutig «The O.C.». Die gesamte vierte Staffel über konnte die Teen-Serie nur etwas mehr als 3,5 Millionen Zuschauer im Schnitt begeistern. Die letzte Folge des einstigen Hit-Formats kam allerdings wesentlich besser an: 6,25 Millionen Menschen sahen zu und bescherten der Serie somit wenigstens ein halbwegs versöhnliches Ende. Im Season-Ranking kommt man dennoch nur auf Rang 146.



Der Verlierer der Woche:

…ist das CBS-Magazin «60 Minutes», das am Sonntag um 19 Uhr nicht wirklich viel ausrichten konnte. Nur 9,14 Millionen Menschen verfolgten die Sendung – auf ABC lief zeitgleich «Barbara Walters Oscar Special», das fast 14,3 Millionen Amerikaner sahen.



Die Überraschung der Woche:

…gelang «Grey’s Anatomy»: Über 25,8 Millionen Zuschauer muss man sich bei der ABC-Serie eigentlich nicht mehr wundern. Durchaus überraschend war es aber, dass sich die jungen Ärtze so deutlich gegen «CSI» durchsetzten. Die Serie von Jerry Bruckheimer wurde nur von knapp 21 Millionen Menschen gesehen.



Die Zahl der Woche:

…ist die 83. Auf diesem Platz liegt nämlich die ABC-Serie «Knights of Prosperity». Nur 4,08 Millionen Amerikaner sahen die Erstausstrahlung des Formats. Damit war «Knights of Prosperity» die ABC-Sendung mit den wenigsten Zuschauern der Woche – sogar einige Sendungen des kleinen Networks TheCW waren beliebter.



Stand der Season:

Beim Season-Ranking hat sich im Vergleich zur Vorwoche nur sehr wenig getan. «American Idol» führt weiterhin, «Lost» belegt aktuell den zwölften Platz. Dann folgt die wahre CBS-Dominanz: Die Ränge 13 bis 25 gehören dem Marktführer in Amerika – mit einer Ausnahme: «Extreme Makeover: Home Edition» (ABC) belegt Position 20.



«24» ist 25., die NBC-Krankenhaus-Serie «Emergency Room» kommt aktuell auf den 33. Platz. Spannend ist auch das Duell zwischen «CSI: NY» und «Criminal Minds». Hier liegt das Team von Mac Taylor mit durchschnittlich 14,33 Millionen Zuschauern knapp vor Jason Giddeon mit 14,2 Millionen Zusehern.

05.03.2007 09:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/19055
Manuel Weis  •  Quelle: Nielsen Media Research

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US Quoten

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