Bereits die Premiere der ARD-Show mit Harald Schmidt ging in der vergangenen Woche schief. Am Dienstag sah es nochmals schlechter aus.
Der Sendeplatz um 18:50 Uhr bleibt für das Erste derzeit eines der größten Sorgenkinder. Reihenweise floppten neue Formate und auch Harald Schmidt brachte bislang nicht den gewünschten Aufschwung.
Nachdem die Premiere des Comebacks von «Pssst...» am vergangenen Donnerstag mit 1,70 Millionen Zuschauern schief ging und auch die zweite Ausgabe einen Tag später kaum besser lief, hoffte man auf den Dienstag. Doch Folge drei musste sogar noch Zuschauer abgeben: Nur noch 1,45 Millionen Bundesbürger fanden den Weg zu Harald Schmidt und seinem Rateteam. Der Marktanteil belief sich beim Gesamtpublikum auf katastrophale 5,7 Prozent. Zum Vergleich: Das Erste liegt im laufenden Fernsehjahr derzeit bei 13,6 Prozent.
Besonders schmerzhaft: Da das Erste um diese Uhrzeit Werbung machen darf und daher möglichst viel Geld verdienen möchte, sind auch die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen wichtig. Doch mit nur 450.000 Zuschauern dieser Altersklasse und einem Marktanteil von 4,9 Prozent lief es so schwach wie bei der Premiere in der vergangenen Woche. Die Suche nach einem geeigneten Vorabend-Format wird daher wohl weitergehen.