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Entavio macht Rückzieher: Verschlüsselung vom Tisch?

Will der Satellitenbetreiber SES Astra nun doch keine Free-TV-Sender verschlüsseln? Der Fokus von Entavio liegt zukünftig auf Pay-TV-Programmen.

Logo: EntavioViele Zuschauer haben wohl offenbar Grund zur Freude. Der Satellitenbereiber SES rückt ein wenig von der lange angepriesenen "Grundverschlüsselung" für Free-TV-Sender ab. Das gab das Unternehmen am Montag bei der Vorstellung der Geschäftszahlen bekannt.

Die Entwicklung der Entavio-Plattform werde in Zukunft Pay-TV-Angebote fokussieren, hieß es in einer Mitteilung. Grund für die Entscheidung sind offenbar Untersuchungen des Kartellamts. ProSiebenSat.1 hatte im Dezember 2006 bereits seinen Rückzug angekündigt, RTL und MTV waren jedoch nach wie vor an einer Verschlüsselung ihrer Programme interessiert.




Ob die Grundverschlüsselung damit gänzlich vom Tisch ist, ist noch unsicher. Entavio sollte ursprünglich in diesem Jahr für Free-TV-Sender an den Start gehen. Nach einer Übergangsphase hätten die Zuschauer für den Empfang monatlich 3,50 Euro zahlen müssen.
19.02.2007 16:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/18864
Alexander Krei  •  Quelle: SES Astra

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Entavio

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