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Neue Sat.1-Serie «R.I.S.» läuft am Sonntagabend

Die Adaption der italienischen Erfolgsserie «R.I.S.» startet Ende März 2007 bei Sat.1. Laut dem Berliner Sender kann die Serie sowohl in Italien als auch in Frankreich teilweise sogar «CSI» schlagen.

Im Juli 2006 kündigte Ex-Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski erstmals freudig bei "The Big Picture", der Programmvorstellung der ProSiebenSat.1-Gruppe, an, die Adaptionsrechte an der italienischen Serie «R.I.S.» erworben zu haben. Die Machart sei mit der von «CSI» vergleichbar und in Italien sowie in Frankreich würde «R.I.S.» teilweise sogar die US-Serie schlagen. Bislang war nur ein Starttermin für das erste Halbjahr 2007 kommuniziert worden, aber am Donnerstagnachmittag gab der Berliner Sender nun einen Sendetermin für die erste Staffel bekannt.

Am 25. März 2007, sonntags um 21.15 Uhr, startet die erste von zwölf geplanten Folgen. Damit nimmt «R.I.S.» den Sendeplatz von «Criminal Minds» ein, das aber im Herbst 2007 mit der zweiten Staffel zurückkehrt. Als Lead-In helfen die neuen «NCIS»-Folgen, die bereits ab dem 4. März 2007 zu sehen sind (Quotenmeter.de berichtete). Die Vorzeichen stehen also sehr gut, dass Sat.1 endlich wieder einmal eine eigenproduzierte Serie etablieren kann. Im letzten Jahr floppten noch «Bis in die Spitzen», «Freunde für immer - Das Leben ist rund», «Unter den Linden» und die Telenovela «Schmetterlinge im Bauch». Mit «Allein unter Bauern» und «GSG9» starten die Berliner bereits knapp vier Wochen vorher weitere fiktionale Formate.




Sat.1 beschreibt die neue Serie so: Wenn die normale Polizeiarbeit nicht mehr weiterkommt, fängt ihre Arbeit an. Das Team von «R.I.S.» setzt die modernsten wissenschaftlichen Methoden ein, um Morde aufzuklären. Sie sind die Besten der Besten ihres Fachs, sie verstehen die Sprache der Toten. Und: Sie sind die letzte Chance auf Gerechtigkeit. Die Strafverfolgung hat sich verändert: Immer bessere Instrumente und Methoden stehen der Spurensicherung zur Verfügung. Die Technik steht mehr und mehr im Vordergrund und die Ermittler müssen Kenntnisse in zahlreichen Fachgebieten aufbringen, um die Fahndungserfolge zu erzielen, um die Täter von Gewaltverbrechen zur Strecke zu bringen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Aus diesem Grund wurde in Berlin die Rechtsmedizinische Investigative Sonderkommission, abgekürzt R.I.S., gegründet. In ihr machen sich Wissenschaftler und Polizisten gemeinsam auf die Suche nach Spuren und Tätern.

Chef der Einheit ist Philip Jacobi, dargestellt von Julian Weigend. In weiteren Hauptrollen sind Hansa Czypionka (Paul Schneider), Tillbert Strahl-Schäfer (Timo Braun), Proschat Madani (Judith Karimi) und Jana Klinge (Marie Severin) zu sehen. Produziert wird «R.I.S. - Die Sprache der Toten» von der hauseigenen Produktionsfirma Producers at Work.

15.02.2007 17:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/18814
Markus Ruoff  •  Quelle: Sat.1

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RIS

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