Am Dienstagabend läuft es für ProSieben weiter mäßig: «Desperate Housewives» kommt nicht aus dem Tief - dagegen hatte «Dr. House» leichtes Spiel.
RTL macht ProSieben am Dienstagabend weiterhin zu schaffen: Der Kölner Sender hat derzeit mit seinem US-Serien die Hosen an und kann die Konkurrenz aus München regelmäßig deutlich abhängen.
Den Anfang machte auch in dieser Woche bei ProSieben wieder die Spielshow «Extreme Activity» mit Jürgen von der Lippe. Doch lediglich 1,59 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil belief sich auf schwache 4,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Im einstelligen Bereich lag man auch in der wichtigen Zielgruppe, wo 1,19 Millionen 14- bis 49-Jährige für gerade mal 9,0 Prozent Marktanteil reichten. Da hatte RTL leichtes Spiel: Obwohl von «CSI: Miami» auch weiterhin nur Wiederholungen gezeigt werden, konnte ein Marktanteil von 26,3 Prozent erzielt werden. Insgesamt ließen sich 5,33 Millionen Menschen die Folge "Lippenbekenntnisse" nicht entgehen.
Auch «Dr. House» bewegte sich danach wieder auf diesem Niveau. Eine weitere Episode der Krankenhausserie mit Hugh Laurie ließen sich 5,26 Millionen Zuschauer nicht entgehen, was 15,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. In der umworbenen Zielgruppe sicherte sich die Serie mit 3,71 Millionen Werberelevanten sowie fantastischen 27,2 Prozent Marktanteil den eindeutigen Tagessieg - zugleich gab's damit auch einen neuen Rekord. Keine Frage: Dagegen war ProSieben chancenlos. Die US-Serie «Desperate Housewives» kann auch weiterhin nicht an die Erfolge der ersten Staffel anknüpfen und musste sich in dieser Wochd mit 12,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen begnügen. 1,89 Millionen Zuschauer bedeuteten insgesamt schwache 5,7 Prozent Marktanteil.
Zum Abschluss der Primetime lockte «Grey's Anatomy» diesmal 12,9 Prozent der Jungen vor die Geräte. Auch hier hatte RTL die Nase vorn, denn eine Wiederholung von «Monk» brachte es zur gleichen Zeit auf sehr gute 20,4 Prozent Marktanteil.